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Die Identität des Antichristen enthüllt!
Transkript des englischen Videos:
Im 2. Brief des heiligen Apostels Paulus an die Thessalonicher, Kapitel 2, lesen wir über den Menschen der Sünde oder Gesetzlosigkeit. Es herrscht im allgemeinen Einigkeit darüber, dass sich dieser Abschnitt auf den Antichrist (Antichristus, Widerchrist, Widerchristus) bezieht. Bezüglich des Tags des Herrn lesen wir:
Dieses Video erklärt, wie sich die Prophezeiung des heiligen Paulus über den Menschen der Sünde im 2. Thessalonicherbrief in unserer Zeit eindrucksvoll erfüllt hat. Bevor wir zu dieser Erklärung kommen, sollte allerdings erwähnt werden, dass in den griechischen Manuskripten eine Textvariante für den 3. Vers existiert. Die Mehrheit der griechischen Manuskripte sprechen vom Menschen der Sünde (d. h. ἄνθρωπος τῆς ἁμαρτίας), während die Formulierung in einigen Manuskripten „Mensch der Gesetzlosigkeit“ lautet (d. h. ἄνθρωπος τῆς ἀνομίας). Wir verwenden in diesem Video den Begriff „Mensch der Sünde“, aber keines der folgenden Argumente wird davon beeinträchtigt, sofern man sich für die Lesart Mensch der Gesetzlosigkeit entscheidet. Das erste, was in dieser Prophezeiung auffällt, ist, dass der heilige Paulus die Offenbarung des Menschen der Sünde mit ἡ ἀποστασία, also der Apostasie verbindet (die auch als „Groβe Apostasie“ oder als „Groβe Trübsal“ oder als „Allgemeiner Glaubensabfall“ vor der Wiederkunft Christi bezeichnet wird). Der Mensch der Sünde wird also als Teil der prophezeiten Groβen Apostasie erscheinen. Obwohl sich das griechische Wort ἀποστασία je nach Verwendung und Kontext sowohl auf eine politische Rebellion als auch auf einen religiösen Glaubensabfall beziehen kann, geht aus dem Kontext im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, und der praktisch seit den Anfängen der Kirche etablierten Bedeutung des Begriffs in der christlichen Theologie hervor, dass die Prophezeiung sich auf einen umfassenden Abfall vom Glauben bezieht, bei dem der Mensch der Sünde eine herausragende Rolle spielt.
Unsere Leser/Zuschauer wissen, dass wir uns ausführlich und detailliert damit befassen, wie sich diese prophezeite Große Apostasie in unserer Zeit durch die Ereignisse in Rom nach dem 2. Vatikanischen Konzil erfüllt hat. Nicht die katholische Kirche, sondern die Stadt Rom, wurde im Einklang mit biblischen und katholischen Prophezeiungen in der Endzeit von abtrünnigen antichristlichen Antipäpsten usurpiert und eingenommen. Hieraus ist eine Gegenkirche hervorgegangen, die Sekte des 2. Vatikanischen Konzils, die in den letzten Tagen der Welt von Rom aus geführt wird. Diese Gegenkirche erweckt den Anschein, die katholische Kirche zu sein bzw. stellt sich als die katholische Kirche dar, aber sie ist es nicht. Sie widersetzt sich gegen die echte katholische Kirche, die als Überbleibsel glaubenstreuer traditioneller Katholiken weiterexistiert. Was sich in unseren Tagen rund um die aus dem sogenannten 2. Vatikanischen Konzil hervorgegangene Sekte und deren Antipäpste in Rom ereignet hat, erfüllt sehr genau die apokalyptischen Prophezeiungen über den Drachen [bzw. das Biest / die Bestie / das apokalyptische Tier], über die Hure Babylon, und über den römischen König, der verwundet und dessen Bildnis daraufhin verehrt wird, über die sieben römischen Könige, über den Drachen, der sich erhebt, nachdem fünf Könige gefallen [verstorben] sind usw. All dies wird in unserem Material behandelt. In diesem Video werden wir sehen, dass die getreue Erfüllung des 2. Kapitels des 2. Thessalonicherbriefs ebenfalls mit diesen Ereignissen verknüpft ist.
Wenn man sich jetzt einmal die revolutionäre Umwälzung nach dem 2. Vatikanischen Konzil und die darauf folgende Apostasie vor Augen hält und eine konkrete Sache bzw. genau ein bestimmtes Ereignis oder eine Reihe von bestimmten Ereignissen auswählen sollte, die oder das am berühmt-berüchtigtsten ist – etwas, das heraussticht und exemplarisch für den gesamten Glaubensabfall in Rom in diesen letzten Tagen der Welt steht - für welches Ereignis würden Sie sich entscheiden? Welche Handlung oder Sache veranschaulicht diesen allgemeinen Abfall vom Glauben, die Apostasie am eklatantesten? Welches Ereignis oder welche Serie von Ereignissen versinnbildlicht die Verleugnung des wahren (traditionellen) katholischen Glaubens und die spirituelle Verwüstung nach dem 2. Vatikanischen Konzil am eindrucksvollsten? Ich denke, die meisten Beobachter würden Folgendem zustimmen: Das berühmt-berüchtigtste Ereignis oder die berühmt-berüchtigtste Ereigniskette während der Apostasie nach dem 2. Vatikanischen Konzil sind die Assisi-Weltgebetstreffen für den Frieden mit den Repräsentanten zahlreicher häretischer Sekten und falscher heidnischer Religionen aus der gesamten Welt. Das erste Assisi-Weltgebetstreffen wurde 1986 von Antipapst Johannes Paul II. veranstaltet.
Dieses erste Assisi-Treffen ist das mit Abstand berühmt-berüchtigtste Ereignis während der gesamten Apostasie nach dem 2. Vatikanischen Konzil und praktisch jedem bekannt, der sich irgendwie mit dieser Thematik beschäftigt.
Da das Gebetstreffen in Assisi so berüchtigt, so umwälzend und so symbolisch für alles ist, was sich seit dem Zweiten Vatikanum ereignet hat, würde es Sinn machen, dass ein Ereignis von solch einzigartiger Bedeutung in Bezug auf die Apostasie in der Prophezeiung der Heiligen Schrift über ἡ ἀποστασία, die Apostasie, vorhergesagt wird. Wie wir sehen werden, ist dies tatsächlich der Fall.
Die Heilige Schrift lehrt, dass ein sogenannter „Gott“ oder die sogenannten Götter der nichtchristlichen und heidnischen Religionen nicht Gott, sondern Teufel sind. Die Menschen, die nicht den Gott des Christentums verehren, verehren nicht Gott, sondern sie verehren Teufel. Dies ist einer der Gründe, warum die katholische Kirche jegliche gemeinsamen Gebete oder Gottesdienste mit Mitgliedern anderer Religionen seit jeher verboten hat. In seiner Enzyklika Mortalium Animos von 1928 erklärte Papst Pius XI., dass die katholische Kirche Katholiken die Teilnahme an nicht-katholischen Zusammenkünften schon immer untersagt hat. Er verurteilte auch Versammlungen oder Treffen, bei denen Ungläubige oder Angehörige verschiedener Religionen eine Rolle spielen. Er identifizierte Bewegungen für jene als eine Ablehnung des wahren Glaubens. Bereits 1928 gab es Bemühungen um solche Zusammenkünfte unter einigen Nichtkatholiken, und sie stellten eine falsche ökumenistische [falsche ökumenische] Bewegung dar, weshalb Papst Pius XI. sie verurteilte, aber es handelte sich in erster Linie Diskussionstreffen oder gemeinsame Gebete von Häretikern, die behaupteten, Christen zu sein. Bevor Johannes Paul II. auf den Plan trat, hatte es noch nie etwas Ähnliches wie die Gebetsveranstaltung von Assisi gegeben, ein tatsächliches Gebetstreffen mit Vertretern aller großen Religionen der Welt, einschließlich aller Arten von Heiden. Nie zuvor in der Geschichte, angefangen von der Zeit, als Gott den Menschen schuf, waren die Anhänger praktisch aller bedeutenden falschen Götter unter der Sonne an einem Ort versammelt worden, um sogenannte „Anbetung“ zu halten, sprich Götzendienst zu betreiben. Die Veranstaltung von Assisi war ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung. Und es war ausgerechnet Johannes Paul II., ein Mann, der behauptete, ein katholischer Papst zu sein, der diese Veranstaltung 1986 ins Leben rief. Und wenn man einmal darüber nachdenkt, konnte nur jemand in der Neuzeit, der auf moderne Kommunikationsmittel Zugriff hatte und moderne Reisemöglichkeiten besaβ und darüber hinaus solch auβergewöhnlich groβes internationales Ansehen, Charisma und Einfluss hatte, wie es eben bei Johannes Paul II. der Fall war, einen solchen Tag des Götzendienstes organisieren, an dem die Führer aller großen Religionen der Welt an einem Ort zusammenkamen, um ihren diversen falschen Göttern zu huldigen. Johannes Paul II. lud die Anhänger aller Arten von falschen Göttern dazu ein, in Assisi zu beten. Insgesamt verbrachten über 150 verschiedene religiöse Führer den Tag zusammen, fasteten und beteten zu ihrem vermeintlichen Gott oder Göttern. Zu ihnen zählten Ketzer unterschiedlicher Couleur, Juden und Muslime, die die Heilige Dreifaltigkeit und die Gottheit Christi leugnen, Buddhisten, Voodoo-Anhänger, Hindus, Zoroastrier, Jains, Sikhs, indianische Heiden, die Anhänger der Bahai-Religion und viele andere. Bei der Veranstaltung von Johannes Paul II. waren Anbeter von Buddha, Schlangenanbeter sowie Anbeter von Geistern verschiedenster Art und sogar des Großen Daumen vertreten, um nur einige von vielen zu nennen.
Nunmehr hat Antipapst Johannes Paul II. durch die Organisation dieser welthistorischen Zelebration der Götzenverehrung und der falschen Anbetung nicht nur den Götzendienst gutgeheiβen und gefördert. Das tat er zweifellos, aber er hat sich auch selbst des Götzendiensts schuldig gemacht. Denn allein schon die Organisation eines solchen Ereignisses ist ein öffentliches Glaubensbekenntnis zu falschen Göttern. Es ist ein Glaubensbekenntnis zu all den falschen Göttern, die in Assisi gehuldigt wurden. Sehen Sie es einmal so: Wenn jemand einen Tag des Gebets und der Verehrung für einen bestimmten Zweck organisiert, wird er gewiss nicht dazu aufrufen, heidnische „Götter“ in den Gottesdienst einzubeziehen, vorausgesetzt, dass er sich dazu bekennt, dass diese „Götter“ echt seien und auf Gebete und Verehrung reagieren könnten? Daher war neben vielen anderen Dingen, die er sagte und tat, schon die Tatsache, dass Johannes Paul II. eine Veranstaltung wie Assisi ins Leben rief, die ausdrücklich dazu aufrief, andere Götter anzubeten, ein öffentliches Bekenntnis des Glaubens an die Macht falscher Götter. Er war also ein öffentlicher Götzendiener.
Assisi war das berühmt-berüchtigtste Ereignis in der Geschichte des Glaubensabfalls nach dem 2. Vatikanischen Konzil, und in Assisi wurden alle möglichen Arten von sogenannten „Göttern“ oder zum Götzendienst [zur Idolatrie, zur Götzenverehrung, zur Götzenanbetung, zur Vergötterung, zur Abgötterei] dienende Objekte verehrt/angebetet. Nun haben wir bereits im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4 gelesen, dass der heilige Paulus den Menschen der Sünde als denjenigen beschreibt, der der Opponent ist [bzw. derjenige, der opponiert oder opponierend ist; der der Widersacher ist; derjenige, der sich widersetzt oder der sich widersetzend ist; der entgegengesetzt ist oder der entgegensitzend ist] und sich erhebt über alles, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient. Wenn wir uns also den 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4 anschauen, klingt die Formulierung alles, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient nicht genau wie das, was in Assisi dargeboten wurde? Ja, das tut sie tatsächlich. Die Beschreibung im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4, alles, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient, trifft genau auf das zu, was in Assisi dargeboten wurde – und wir werden nun tatsächlich sehen, dass der heilige Paulus haargenau das Assisi-Treffen beschrieben hat.
In der Tat lautet die griechische Formulierung im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4, für alles, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient πάντα λεγόμενον θεὸν ἢ σέβασμα. Sie ist dem Ausdruck sehr ähnlich, den der heilige Paulus im 1. Korintherbrief, Kapitel 8, Vers 5, verwendet, wo er Götzenbilder und falsche Götter mit den Worten λεγόμενοι θεοὶ oder als sogenannte Götter bezeichnet.
Bei seiner Beschreibung von ἡ ἀποστασία, der Apostasie, teilt uns der heilige Paulus mit, dass der Mensch der Sünde der Opponent sein wird, der sich erhebt über alles, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient.
Dabei ist das Wort im Griechischen, das [in der deutschen Sprache] als „derjenige, der opponiert“ oder „derjenige, der opponierend (...)“ oder „der Opponent“ oder „der Widersacher“ wiedergegeben wird, das Partizip ἀντικείμενος. Es ist vom Verb ἀντίκειμαι abgeleitet. ἀντίκειμαι ist eine Kombination aus ἀντι, was wider, gegen, entgegen, oppositionell bedeutet und κεῖμαι, was ich liege, ich befinde mich sitzend, ich ruhe zurückgelehnt bedeutet, und oft für Dinge verwendet wird, die sich in irgendeiner Weise entgegen- oder gegenüberstehen. Aus diesem Grund geben zahlreiche Übersetzungen das Wort in diesem Vers als opponierend (bzw. als Opponent oder als Widersacher agierend) wieder. Das Verb ἀντίκειμαι wird verwendet, um verschiedene Formen der Opposition zwischen Menschen oder Dingen zu beschreiben – aber ἀντίκειμαι kann sich auch einfach auf eine räumliche Opposition oder ein räumliches Gegenüberstehen beziehen. ἀντίκειμαι kann einfach darauf verweisen, dass eine Sache einer anderen räumlich/positionell entgegensteht oder gegenüberliegt, dort zurückgelehnt ruht oder sich räumlich/positionell gegenüber von ihr befindet. Mit anderen Worten, es kann bedeuten, jemandem von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen oder gegenüberzusitzen. Daher kann der im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4, erwähnte Begriff ἀντικείμενος, der manchmal als „der Widersacher“ oder als „der Opponierende“ übersetzt wird, auch einfach übersetzt werden als derjenige, der gegenüber jemandem anderen zurückgelehnt ruht oder als derjenige, der gegenüber jemandem anderen liegt, sitzt oder sich befindet. Es kann sich auf jemanden beziehen, der jemand von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht oder -sitzt. Daher könnte der 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 3-4 wie folgt übertragen werden:
Sehen Sie sich jetzt diese Aufnahmen an: [siehe Video]
Beim Assisi-Treffen 1986 hatten Johannes Paul II. und die Vertreter aller sogenannten Götter und Objekte des Götzendienstes ihren Platz auf einer Plattform. Johannes Paul II. als Leiter und Gastgeber befand sich prominent im Zentrum. Und als die verschiedenen Heiden und Götzendiener ihre Gelegenheit zur Götzenanbetung erhielten, mussten sie von der Plattform auf ein Podium hinabsteigen. Sie mussten eine Reihe von Stufen hinuntergehen, und von einem höheren zu einem niedrigeren Ort hinuntersteigen, um das Podium zu erreichen, wo sie ihrem sogenannten Gott gegenüberstanden und Gebete darbrachten und Anbetung hielten. Das bedeutet, dass Johannes Paul II. sich über dem Ort befand, wo die verschiedenen Ungläubigen ihren Götzendienst betrieben. Johannes Paul II. hatte sich über die Stelle erhoben, an der sie den verschiedenen sogenannten Göttern und Objekten des Götzendienstes Gebete darbrachten. Darüberhinaus ist festzuhalten, dass, indem die Heiden und Ungläubigen ihren sogenannten Gott oder ihre sogenannten Gottheiten auf dem Podium verehrten, brachten sie gegenüber ihrem Objekt des Götzendienstes Gebete dar, ganz wie man es erwarten würde. Sie standen ihrem sogenannten Gott oder ihren sogenannten Göttern gegenüber. Sie brachten ihre Gebete in Richtung des Orts dar, wo sie jenen oder jene vermuteten. Die Heiden und Ungläubigen befanden sich daher räumlich oder von Angesicht zu Angesicht oder direkt gegenüber dem Gegenstand ihres Götzendienstes.
Folglich befand sich das von ihnen angebetete Objekt ihnen entgegengesetzt oder räumlich oppositionell gegenüber. Und wo befand sich Johannes Paul II., als sie dies taten? Er befand sich nicht nur in einer erhöhten Position auf der Plattform über ihnen, wie wir bereits gesehen haben, er hatte sich auch direkt und in einer geraden Linie hinter ihnen niedergelassen. Das heißt, dass genau wie die Ungläubigen dem Objekt ihres Götzendienstes räumlich gegenüberstanden, so war auch Johannes Paul II., der nämlich über ihnen und direkt hinter ihnen zurückgelehnt saß, ebenfalls dem Objekt ihres Götzendienstes räumlich opponiert bzw. gegenüber positioniert.
Die Schilderung des heiligen Paulus über den Menschen der Sünde im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, passt perfekt zum Assisi-Treffen und zur dortigen Position von Johannes Paul II., da der heilige Paulus – wie inzwischen klar sein sollte – Antipapst Johannes Paul II. als den Menschen der Sünde und das Gebetstreffen von Assisi als das prägende Ereignis der prophezeiten Apostasie beschreibt. Und derselbe Mann, Antipapst Johannes Paul II., auf den in so perfekter Weise die Beschreibung des Menschen der Sünde im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, zutrifft, ist nicht ganz zufällig auch noch ein römischer König, und zwar genau derjenige der sieben römischen Könige, der verwundet wurde, genau wie in der Apokalypse über den Antichristen bzw. den Kopf des Drachens geschrieben steht. Nachdem er im Wandel der Ereignisse verwundet wurde und genesen ist -- Ereignisse, die die Welt schockierten und ihm noch mehr Charisma und noch gröβeren Einfluss verliehen, so dass es ihm möglich wurde, mit Dingen wie Assisi noch einfacher davonzukommen -- ist er auch nicht ganz zufällig noch derjenige, dessen Bild in einer falschen Heiligsprechungszeremonie verehrt wurde [und seitdem allgemein verehrt wird] --- also genau wie in der Apokalypse geschrieben steht, dass der Antichrist sein Bildnis verehrt haben wird. Diese sogenannte [wenngleich in den Augen der wahren Kirche ungültige] Heiligsprechungszeremonie wurde zum Instrument, durch das Scharen von Menschen in den Götzendienst hineingezogen und verwickelt wurden, indem sie bekannten/bekennen, dass ein berüchtigter Götzendiener ein „Heiliger“ sei. Unser Material erklärt diesen Sachverhalt ausgiebig. Derselbe Mann, Johannes Paul II., ist auch noch -- was natürlich kein Zufall ist -- der sechste römische König des Staates Vatikanstadt. Er ist also an die Macht gekommen, nachdem fünf römische Könige gefallen sind, genau wie in der Apokalypse der Aufstieg des Drachens in seiner vollen Form während der Herrschaft des sechsten Königs beschrieben wird, nachdem fünf gefallen sind. Er ist derselbe Mann, der das dritte Geheimnis von Fatima versteckt und vertuscht hat, es aber doch irgendwie geschafft hat, sich als Held des falschen dritten Geheimnisses von Fatima zu inszenieren. Er ist derselbe Mann, der verkündete, dass er und jeder andere Mensch Jesus Christus und Gott seien, wie wir bereits in unserem Video „,Saint’ John Paul II Exposed“ [auf Deutsch: „Der ‚heilige‘ Johannes Paul II. enttarnt“] bewiesen haben.
Johannes Paul II. war der Mensch der Sünde. Deshalb entsprechen seine Handlungen so haargenau den Prophezeiungen im 2. Thessalonicherbrief und in der Apokalypse.
In der Tat kann, wie ich bereits erwähnte, das Verb κεῖμαι bedeuten, dass ich zurückgelehnt ruhe, sitze oder liege bzw. dass ich mich in horizontaler Richtung in einer statischen Position nach hinten gelehnt befinde (und das üblicherweise auf einer anderen Oberfläche). Und ἀντίκειμαι, was der Mensch der Sünde tut, bedeutet somit, dass er sich in einer oppositionellen oder gegenüber von einem Objekt befindlichen Weise zurücklehnt bzw. sich in einer entspannten, nach hinten gerichteten Körperhaltung befindet. Der Mensch der Sünde müsste also zurückgelehnt in entspannter Haltung sitzen, während er sich über und gegenüber von jeder sogenannten Gottheit oder Objekten des Götzendienstes befindet. Und das ist genau das, was Johannes Paul II. in Assisi tat. Er saß zurückgelehnt in einer entspannten Haltung, während er sich über und gegenüber den sogenannten Göttern oder Objekten des Götzendienstes befand. Der heilige Paulus beschreibt Antipapst Johannes Paul II. in haargenauer, perfekter Weise, wie er sich bei diesem so unverkennbar-prägenden Symbol-Ereignis der ἡ ἀποστασία, der Apostasie, in entspannter Weise zurücklehnt.
Es macht auch vollkommen Sinn, dass das Partizip ἀντικείμενος im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4, das mit opponierend bzw. oppositionell oder mit gegenüberliegend bzw. gegenüber-zurückgelehnt ruhen übersetzt werden kann, dadurch erfüllt wird, dass der Mensch der Sünde während einer Veranstaltung den sogenannten Göttern räumlich gegenübersitzt, anstatt ihnen feindlich gegenüberzutreten. Denn die falschen Götter von Nichtchristen sind, wie wir bereits wissen, Teufel. Sie stehen bereits unter der Kontrolle des Satans. Sie sind Teil des Königreichs Satans, und sein Reich ist nicht gespalten oder mit sich selbst entzweit. Wie Jesus im Evangelium des heiligen Lukas, Kapitel 11, Vers 17-18, erklärt: „Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und ein Haus fällt über das andere. Wenn nun auch der Satan mit sich selbst entzweit ist, wie soll da sein Reich bestehen?“ Es macht daher vollkommen Sinn, dass der Mensch der Sünde eine Veranstaltung ausrichtet, die für die ἡ ἀποστασία (die Apostasie) unverkennbar und charakteristisch ist und während der er sich räumlich gegenüber und über jeden sogenannten Gott und über allen Objekten des Götzendienstes befindet, anstatt dass er versuchen würde, falsche Götter zu stürzen oder ihre Anbetung zu bekämpfen oder zu unterbinden, denn diese sogenannten Götter sind ja in Wahrheit Teufel. Vielmehr möchte Satan die Anbetung aller falschen Götter, die er erfunden hat, auf eine geistliche Stufe mit dem wahren Gott stellen, und genau das versuchte der Mensch der Sünde zu erreichen durch Assisi und überhaupt in seinem gesamten Wirken, das so sehr von Apostasie und Indifferentismus gekennzeichnet ist.
In der [geplanten] Vollversion dieses Videos werden wir zahlreiche andere Aspekte dieser Angelegenheit behandeln. Es wird zeigen, wie Johannes Paul II. auch genau zur Prophezeiung passt, di besagt, dass der Mensch der Sünde im Tempel Gottes sitzt und sich selbst als Gott ausgibt. Tatsächlich präsentierte sich Antipapst Johannes Paul II. als Gott und verkündete, dass er Gott sei, während er im Tempel Gottes saß, und zwar auf eine Art und Weise, wie es sonst niemand in der christlichen Geschichte getan oder gewagt hat. Dies wurde in unserem Video „,Saint’ John Paul II Exposed“ [„Der ‚heilige‘ Johannes Paul II. enttarnt“] ausführlich bewiesen. Die längere Version dieses Videos wird auch zeigen, dass die korrekte Identifikation des Tempels Gottes im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 4 – und damit, was die Heilige Schrift als neutestamentlichen Tempel Gottes bezeichnet – als weiteren Beweis dient, dass der traditionelle katholische Glaube der einzig wahre Glaube Jesu Christi ist, und dass die katholische Kirche die einzig wahre Kirche Jesu Christi ist, außerhalb derer es kein Heil gibt. Jedenfalls wird der Tempel Gottes – genau der Tempel, der der wahren Kirche Christi gehört und normalerweise den Ort repräsentiert, an dem das Oberhaupt der wahren Kirche zu finden ist – während der prophezeiten Apostasie vom Menschen der Sünde, der Verehrung seines Bildes und der endzeitlichen Gegenkirche, der Hure Babylon, im Rahmen der apokalyptischen letzten Täuschungsperiode [also der Periode, die dem Ende der Welt unmittelbar vorausgeht] usurpiert. Die Vollversion des genannten Videos wird auch ein Gegenargument erörtern und widerlegen, welches in Bezug auf den Menschen der Sünde und den Antichristen oft vorgebracht wird.
Aber das, was wir bereits behandelt haben, sollte deutlich machen, dass Johannes Paul II. nicht nur ein Antipapst, sondern auch der Mensch der Sünde, der Antichrist, war. Neben allem anderen war er genau derjenige, der beim prägenden Ereignis der prophezeiten Apostasie gegenüber allem, was Gott genannt wird oder als jegliches Objekt des Götzendienstes dient, zurückgelehnt ruhte und sich gleichzeitig in einer erhöhten Position auf der Plattform über ihnen befand, genau wie es im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, Vers 3-4 geschrieben steht. Dies zu erkennen, verleiht uns Menschen die Fähigkeit, die Intensität des Bösen und die wahre Natur der Krise zu begreifen, mit der wir es zu tun haben. Neben vielen anderen Gründen war Johannes Paul II. von einzigartiger Bedeutung, da seine umwälzenden Akte der Häresie, sein falscher Ökumenismus und religiöser Indifferentismus den Weg für weitere derartige Handlungen ebneten, wie sie ja nun ständig in der „Vatikanum-2-Sekte“ vorkommen. Was Johannes Paul II. an Todsünden gegen das erste Gebot und der Annahme falscher Religionen und falscher Götter begangen hat, wird heute weltweit von Menschen, die behaupten, katholisch zu sein, nur deshalb wiederholt und allgemein akzeptiert und praktiziert, weil Johannes Paul II. diese mutigen und revolutionären Schritte unternommen hat – Schritte, in denen er sich in beispielloser Weise öffentlich der Apostasie, des Abfalls vom einzig wahren überlieferten Glauben, schuldig machte und tat, was vor ihm niemand getan hatte und was zuvor stets als undenkbar, ja als Gräuel galt, auf dem das Anathem, der Kirchenbann, stand. Nachdem Johannes Paul II. diese revolutionären Schritte des Abfalls vom Glauben unternommen hatte, begannen die Leute in der gesamten Gegenkirche, es ihm gleichzutun. Seine falschen Worte und Taten stehen jetzt unübersehbar für die Abtrünnigkeit, die Idolatrie, den Götzendienst, den Indifferentismus, den Unglauben der großen Hure Babylon, der Gegenkirche, und es durch ihren Indifferentismus und ihren falschen Ökumenismus, durch die sie die Menschen regelmäßig zu Todsünden und Häresie verleitet. Durch seine Apostasie versuchte Johannes Paul II., Gottes Gebote, Gottes Lehren und Gottes Plan für die Welt zu zerstören. Unzählige Menschen sind ihm in die Häresie, in die Apostasie und in den Götzendienst gefolgt, und Unzählige mehr machen sich durch die Verehrung seines Bildnisses mit seinen Häresien, seiner Apostasie und seinem Götzendienst gemein. Die Verehrung seines Bildnisses ist ja ein ganz wesentlicher Aspekt der Prophezeiungen über den Antichristen. Johannes Paul II. war der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens.
[Videoclip, in dem Johannes Paul II. vor einer Menschenmenge ausruft: „Lasst uns das Programm zerstören“]