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Jesus und der gute Schächer: Was ist mit dem „Paradies“ gemeint?
Jesus und der reuige Schächer
SSPX, CMRI & Francis vs. Powerful Papal Teaching
[engl. Video: FSSPX, CMRI und Franziskus vs. die kraftvolle päpstliche Lehre]
Frage:
Wie ist es möglich, dass nur getaufte Menschen in den Himmel kommen, wenn doch Jesus dem guten Schächer, der nicht getauft war, versprach, dass er mit Ihm ins Paradies kommen werde?
Nicker
Unsere Antwort:
Der gute Schächer starb, bevor das Gesetz der Taufe verbindlich wurde (siehe Matthäus 28,19-20). Und obwohl er starb, bevor das Gesetz der Taufe verbindlich wurde, gibt es dennoch keinen Beweis dafür, dass er ohne Taufe in den Himmel gekommen ist. Wir sind jedenfalls der Überzeugung, dass er getauft wurde. Das „Paradies“, auf das sich Jesus an dieser Stelle bezieht, ist der Limbus der Väter, nicht der Himmel. Denn niemand kam vor Jesu Auferstehung in den Himmel. Außerdem lehrt die Kirche, dass bei Jesu Auferstehung auch die Gerechten auferweckt wurden. Diese Auferweckung der Gerechten, die vor Jesu Auferstehung gestorben waren, wird in Matthäus 27,52 (und auch von verschiedenen Kirchenvätern) erwähnt: „Auch die Gräber wurden geöffnet, und die Leiber vieler entschlafener Heiliger wurden auferweckt“. Der gute Schächer und andere alttestamentliche Heilige könnten in dieser Zeit getauft worden sein (und wir glauben, dass es so geschah). In der Tat lehren uns einige antike Texte, darunter der Hirte des Hermas, dass die Gerechten, die vor der Auferstehung gestorben waren, die Taufe empfingen. Die dogmatischen Aussagen, dass niemand ohne das Sakrament der Taufe in den Himmel kommen kann, beziehen sich jedoch auf die Zeit nach Jesu Auferstehung.
Auch Papst Benedikt XII. (1336) definierte feierlich, dass jeder im Himmel aus der Zeit des Neuen Testaments die Taufe empfangen hat:
https://vaticancatholic.com/pope-benedict-xii-baptism-heaven/
[engl. Video: Die dogmatische Definition von Papst Benedikt XII. über den Himmel und die Taufe]
Niemand kommt ohne die Taufe in den Himmel.