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Mariä Himmelfahrt, die Heilige Schrift und die Kirchenväter
Heute ist das Fest der leiblichen Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel. Protestanten greifen dieses Dogma oft mit der Behauptung an, es fehle an frühen patristischen Belegen und sei daher nicht apostolisch. Die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel wird jedoch in der Heiligen Schrift bestätigt.
Offenbarung 12,1 – „Ein großes Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne umkleidet, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.”
Diese Frau hat eine Krone auf ihrem Haupt. Das zeigt, dass sie mit Leib und Seele im Himmel ist. Ihr Sohn herrscht über alle Völker mit einem eisernen Stab (Offb 12,5). Damit ist Jesus gemeint. Die „Frau“ in Offenbarung 12 bezieht sich also auf die Muttergottes. Diese Frau wird auch als Hinweis auf die Kirche verstanden, da Bilder in der Apokalypse polyvalent sein können (d.h. sie können mehr als eine Bedeutung oder Anwendung haben). Die „Frau“ in Offenbarung 12 bezieht sich jedoch mit Sicherheit auf die Heilige Jungfrau Maria. Dies beweist, dass die Heilige Schrift selbst die Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel lehrt. Die Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel bedurfte daher in den Schriften der Kirchenväter keiner ausdrücklichen frühen Bestätigung, da sie vom Apostel Johannes in einem der Bücher der Heiligen Schrift gelehrt wurde. Sie ist ohne Zweifel apostolisch.
Papst Pius XII., Munificentissimus Deus (Nr. 27), 1. November 1950: „Außerdem haben die scholastischen Kirchenväter die Himmelfahrt der jungfräulichen Gottesmutter als etwas anerkannt, das nicht nur durch verschiedene Gestalten des Alten Testaments angedeutet wird, sondern auch in der sonnengekleideten Frau zum Ausdruck kommt, die Johannes der Apostel auf der Insel Patmos schaute.“
Viele hatten sich von der Wahrheit entfernt
KdAF: In der Bulle Munificentissimus Deus aus dem Jahr 1950 (in der definiert wurde, dass die Gottesmutter mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde) beklagte Pius XII., dass schon damals viele von der Wahrheit abgewichen waren.
Papst Pius XII., Munificentissimus Deus (Nr. 2), 1. November 1950: „... unser Pontifikat ist mit so vielen Sorgen, Ängsten und Nöten belastet, weil sich sehr schweres Unheil ereignet hat und weil viele von der Wahrheit und der Tugend abgeirrt sind.“