Riesiger Waldbrand in der Nähe von Fatima ruft Bilder der Höllenvision wach

13 Mai 2023

Am 17. Juni 2017 hat ein riesiger Waldbrand in Pedrógão Grande, Portugal, mindestens 62 Menschen getötet und viele andere verletzt. Hier sind einige interessante Tatsachen über dieses Ereignis angesichts der Erscheinungen von Fatima im Jahre 1917, dessen 100. Jubiläum wir in diesem Jahr begehen:

— Die Tragödie wird als die größte menschliche Tragödie in der Portugals Geschichte bezeichnet.

„Das Feuer, das noch am Sonntagsnachmittag brannte, hat 'eine Dimension der menschlichen Tragödie gebracht, an die wir uns nicht erinnern können', erklärte Premierminister António Costa während seines Besuchs in abgebrannten Gebieten im Umkreis von Pedrógão Grande. ”

(https://www. nytimes.com/2017/06/18/world/europe/portugal-pedrogao-grande-forest-fires.html?_r=0)

— Die Stelle, an der das Feuer begann, ist in relativer Nähe zu Fatima. Pedrógão Grande liegt sogar im selben Bezirk (Leiria) wie Fatima. Das Feuer ist noch aktiv, und es könnte sich noch näher bei Fatima ausbreiten.

— Der Waldbrand ist genau in einem Zeitrahmen passiert, in dem auch die Erscheinungen von Fatima 1917 stattfanden.

— Obwohl Waldbrände in Portugal ziemlich üblich sind, wird angenommen, daß ungefähr 90% von ihnen menschliche Ursachen haben, sei es durch Brandstiftung oder anderweitig. Jedoch scheint es, dass dieser Waldbrand durch ein Gewitter verursacht wurde. In Anbetracht der Apostasie Portugals vom wahren Glauben gehe ich davon aus, dass dieses Detail maßgeblich ist. Im Alten Testament war eine der Plagen, mit der Gott Ägypten bestraft hat, ein vom Blitz gefolgtes Feuer.

Exodus 9,23-24 — „Da streckte Moses seinen Stab zum Himmel empor, und der Herr ließ Donner und Hagel entstehen, und Blitze zur Erde niederfahren; und der Herr ließ Hagel auf das Land Ägypten fallen. Hagel mit Feuer gemischt kam zugleich herab, und zwar von solcher Größe, wie seines Gleichen zuvor nie im ganzen Lande Ägypten gesehen ward, seit jenes Land besteht.“

Es ist auch interessant, dass eine Nachrichtenagentur hier in Portugal einen Artikel über dieses Ereignis als „das Feuer, das aus dem Nichts gekommen ist” bezeichnete.

— Und noch ist ein weiteres Zeichen der Gottesrache, von dem die Nachrichtenagenturen berichtet haben: „Viele Autos konnten dem Brand nicht entkommen und viele Leute sind in ihren Autos verbrannt.” (http://edition.cnn.com/2017/06/18/europe/portugal-fire/index.html)

Ein Experte sagte, die Temperatur habe in einigen Autos 600°C erreicht, was die Identifizierung der Leichname umso schwieriger macht. Das erinnert mich an die Höllenvision, die Unsere Liebe Frau den Seherkindern von Fatima gezeigt hat.

Rafael Centeio

Die Vision der Hölle, die den Seherkindern von Unserer Lieben Frau von Fatima gezeigt wurde:

„Als Unsere Liebe Frau die letzten Worte aussprach, von denen ich berichtet habe, öffnete sie die Hände, wie sie es schon in den beiden vorhergehenden Monaten getan hatte. Die Lichtstrahlen schienen in die Erde einzudringen, und wir sahen etwas wie ein großes Feuermeer. In diesem Feuermeer versunken sahen wir Teufel und Seelen [der Verdammten]. Die Seelen waren wie durchsichtige, glühende Asche, ganz geschwärzt oder wie brünierte Bronze in Menschengestalt. Sie schwammen in dieser Feuersbrunst und wurden nunmehr in die Höhe geschleudert durch die Flammen, die innerhalb ihrer selbst herrührten, mitsamt dicken Rauchwolken. Nunmehr fielen sie auf alle Seiten herab wie Funken in einer riesigen Feuersbrunst, ohne Gewicht oder Gleichgewicht; dabei stießen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens- und Verzweiflungsschreie aus, die uns fürchterlich entsetzten und uns vor Grauen und Schrecken zittern ließen. (Es wird wohl bei diesem Anblick gewesen sein, dass ich den Schmerzensruf ausstieß, von dem die Leute berichteten). Die Teufel unterschieden sich [von den Verdammten] durch die schreckliche und ekelerregende Gestalt fürchterlicher und unbekannter Tiere, schwarz und durchsichtig wie glühende Kohlen. Diese Vision dauerte nur einen Augenblick, dank unserer gütigen himmlischen Mutter, die uns vorher den Himmel versprochen hatte; ich glaube, ohne dieses Versprechen wären wir vor Furcht und Schrecken gestorben.“

„Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder gehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen“, sagte die Allerseligste Jungfrau Maria. Es ist wichtig, jeden Tag die 15 Gesätze des Rosenkranzes sowie das Ave Maria oft zu beten. Wie man den Rosenkranz betet (PDF-Artikel)

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