Antipapst Franziskus sagt: „Gott sei Dank hab' ich keine Kirche“ und verwirft Proselytismus zum wiederholten Male

Franziskus' Interview mit „Il Messaggero“. Das Interview wurde am 29. Juni 2014 veröffentlicht:

Frage an Franziskus: „Warum haben Sie sich von Anfang an dafür entschieden, Ihre Rolle als Bischof von Rom zu betonen?“

Franziskus: „Der erste Dienst des Franziskus ist dieser: der Bischof von Rom zu sein“.

Frage an Franziskus: „Wohin ist die Kirche von Bergoglio unterwegs?“

Franziskus: „Gott sei Dank hab' ich keine Kirche; ich folge Christus nach.“[1]

Der Interviewer fragt Franziskus, wohin sich seine „Kirche“ entwickelt. Antipapst Franziskus, eine Person, die von vielen als das Oberhaupt der katholischen Kirche angesehen wird, antwortet mit den Worten „Gott sei Dank hab' ich keine Kirche.“ Dies ist eine unglaubliche Ketzerei. Es ist eine öffentliche Erklärung, dass er kein Mitglied der katholischen Kirche ist und dass er nicht der Papst ist. Katholiken bekennen sich im Apostolischen Glaubensbekenntnis, im Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel und in vielen dogmatischen Konzilen zur katholischen Kirche.

Franziskus richtet sich am 16. Juni 2014 an „die Diözese Rom“:

„... die Kirche muss etwas tun, muss sich ändern, muss sich bekehren, um Mutter zu werden. Sie muss fruchtbar sein!... Hier geht es nicht darum andere zu bekehren, nein, nein! Um die Glocke zu läuten und zu rufen: ‚Möchten Sie zu dieser Vereinigung kommen, die sich Katholische Kirche nennt?...‘... Die Kirche - so sagte uns Benedikt XVI. - wächst nicht durch Proselytismus...“[2]

Franziskus sagt, die Kirche „muss sich ändern“ und „muss sich bekehren“. Das ist häretisch. Franziskus verurteilt erneut den Proselytismus - d.h. den Versuch, Nichtkatholiken zum katholischen Glauben zu bekehren. Er hat dies schon viele Male zuvor getan. Angesichts einer solchen Tatsache zu sagen, dass er den katholischen Glauben hat, ist Blasphemie. Franziskus zitiert den abtrünnigen Antipapst Benedikt XVI., um seine Ablehnung der Bekehrung von Nichtkatholiken zu unterstützen.

Franziskus richtet sich am 16. Juni 2014 an „Eure Exzellenz“ Justin Welby, den „Erzbischof“ von Canterbury:

„Seht, wie gut und wie angenehm es für Brüder ist, in Einheit zusammenzuwohnen! (Psalm 133,1) Noch einmal begegnen wir, Eure Exzellenz, als Mitarbeiter im Weinberg des Herrn und als Mitpilger auf dem Weg zu seinem Reich. Ich begrüße Sie und die angesehenen Mitglieder Ihrer Delegation... Wir müssen gemeinsam gehen. Euer Gnaden, ich danke Ihnen noch einmal für Ihren Besuch. Ich bitte den Herrn, Ihren Dienst zu segnen und Sie und Ihre Lieben in Freude und Frieden zu unterstützen. Amen.“[3]

Franziskus sagt, dass er in „Einheit“ mit dem nichtkatholischen Führer Justin Welby steht. Er lehrt deutlich, dass Welby in der Kirche ist, wenn er sagt, dass er ein „Mitarbeiter im Weinberg des Herrn“ ist! Das ist völlig ketzerisch. Franziskus weist auch deutlich darauf hin, dass der Häretiker Welby auf dem Weg zum Königreich des Himmels und nicht zur Hölle ist. Welby ist übrigens nicht nur ein völliger Ketzer und Schismatiker, sondern akzeptiert auch Homosexualität. Welby hat sich nachdrücklich gegen „Homophobie“ ausgesprochen. Welby sagte auch: „Man sieht schwule Beziehungen, die in der Qualität der Beziehung einfach umwerfend sind“. [4] Franziskus nennt den nichtkatholischen Führer Welby (wie üblich) „Eure Exzellenz, Euer Gnaden“. Antipapst Franziskus endet, indem er spricht „der Herr möge seinen Segen auf Ihr Amt reichlich ergießen“. Welbys „Amt“ ist böse, falsch, schismatisch und häretisch. Es führt die Seelen in die ewige Verdammnis.

Am 26. Juli 2014 beantwortete Franziskus Fragen von „Priestern“ aus „der Diözese Caserta“. Franziskus erzählt eine Geschichte, die ihm ein „Priester“ von einer Frau erzählte, die den „Katholizismus“ verließ und sich einer protestantischen Sekte anschloss. Der „Priester“ erzählte Franziskus, dass die Frau (jetzt Protestantin) eine Statue der Seligen Jungfrau Maria behielt. Die protestantische Frau sagte, dass sie die Statue jetzt im Schrank aufbewahrt, aus Angst, dass ihr protestantischer „Pastor“ sie finden könnte. Franziskus sagte, der „Pfarrer“ habe ihm gesagt, dass die Frau nicht in die „katholische Kirche“ zurückgekehrt sei und dass „sie weiterhin zu protestantischen Gottesdiensten geht“. Franziskus sagt dann:

„Und er ging nicht darüber hinaus, und er drängte sie nicht, zur katholischen Kirche zurückzukehren. Es ist diese besonnene Nähe, die weiß, wie weit man gehen kann... Proselytismus ist eine Falle... Und Papst Benedikt hat einen schönen Ausdruck. Er sagte ihn in Aparecida, aber ich glaube, er hat ihn an anderer Stelle wiederholt: ‚Die Kirche wächst nicht durch Proselytismus, sondern durch Anziehung‘“[5].

Franziskus bestätigt noch einmal, was er schon viele Male gesagt hat: „Drängt“ Nichtkatholiken „nicht zur Rückkehr in die katholische Kirche“. Dies ist Wort für Wort das Gegenteil der katholischen Lehre.

Papst Pius XI., Mortalium Animos (Nr. 10), 6. Januar 1928: „... die Vereinigung der Christen kann nur gefördert werden, indem die Rückkehr derer, die von ihr getrennt sind, zur einzig wahren Kirche Christi gefördert wird...“

Als er diese schreckliche Ketzerei lehrte, zitierte Franziskus erneut den abtrünnigen Antipapst Benedikt XVI. (der ebenfalls den Proselytismus verurteilte).

Ansprache von Franziskus vom 28. Juli 2014 während seines Besuchs beim „Pastor“ und der Gemeinschaft der „Pfingstkirche der Versöhnung“ in Caserta, Italien:

„Guten Morgen, Brüder und Schwestern,

Mein Bruder, Pastor Giovanni, begann über das Zentrum unseres Lebens zu sprechen: in der Gegenwart Jesu zu sein... Vom ersten Moment des Christentums an gab es diese Versuchung in der christlichen Gemeinschaft. Ich bin dies; Ich bin das; Ich bin jenes; Nein! Ich bin die Kirche, ihr seid die Sekte... Und derjenige, der uns versucht, ist der Vater der Spaltung. Nicht der Herr Jesus, der für die Einheit gebetet hat (Joh 17), er hat gebetet! Was macht der Heilige Geist? Ich sagte, er macht etwas anderes, das man sich als Spaltung vorstellen könnte, aber das ist es nicht. Der Heilige Geist schafft „Vielfalt“ in der Kirche. Der erste Brief an die Korinther, Kapitel 12. Er schafft Vielfalt! Es ist wahr, diese Vielfalt ist so reich, so schön. Aber dann schafft derselbe Heilige Geist Einheit, und auf diese Weise ist die Kirche in der Vielfalt eins. Und, um ein schönes Wort eines Evangelisten zu verwenden, den ich sehr liebe, eine Vielfalt, die durch den Heiligen Geist „versöhnt“ wird. Er tut beides: Er schafft die Vielfalt der Charismen und macht dann aus den Charismen Harmonie... Das ist Einheit in der Vielfalt. Auf diesem Weg tun wir Christen das, was wir mit dem theologischen Namen Ökumene bezeichnen... Einige mögen schockiert sein: ‚Aber der Papst ging zu den Evangelisten!‘ Er ist zu seinen Brüdern gegangen! Ja! Denn - und was ich sage, ist die Wahrheit - sie haben mich zuerst in Buenos Aires besucht. Und es gibt hier einen Zeugen: Jorge Himitian kann ihnen die Geschichte erzählen, als sie zu mir kamen und eine Annäherung zu machen... Und so begann diese Freundschaft, diese Nähe zwischen den Pastoren von Buenos Aires hier und heute. Ich danke Ihnen. Ich bitte Sie, für mich zu beten, ich brauche es... dass es mir wenigstens nicht so traurig geht. Ich danke Ihnen.“ [6]

Hier lehrt Franziskus eindeutig, dass ketzerische protestantische Sekten vom Geist gewollt waren! Er verurteilt auch die Idee, dass eine Gruppe sagt: „Ich bin die Kirche, ihr seid die Sekte“! Er sagt, diese Position kommt von „dem Vater der Spaltung“. So lehrt er, dass es vom Teufel ist, wenn die katholische Kirche lehrt, dass sie allein die wahre Kirche ist, während nichtkatholische Sekten falsch sind. Franziskus nennt den protestantischen „Pfarrer“, der ein Laie ist, einen „Pastor“ und „meinen Bruder“.

Franziskus erwähnt dann seine Nähe zu „Pfarrern“ protestantischer Sekten und bittet sie, für ihn zu beten. Franziskus erklärt, dass er, wenn diese Protestanten für ihn beten, dass ihm „nicht so traurig sein wird“. Er ist ein totaler Glaubensabtrünniger, ein Apostat.

Weitere Informationen über die unglaublichen Häresien von Antipapst Franziskus von Juni bis Juli 2014 finden Sie hier:

https://www.mostholyfamilymonastery.com/catholicchurch/anti-pope-francis-heresies-june-july-2014/

https://vaticancatholic.com/anti-pope-francis-heresies/

Für zahlreiche weitere Häresien bis in jüngster Zeit siehe unsere englische Originalseite www.vaticancatholic.com (von dort aus auch in weiteren Sprachen).

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1] L'Osservatore Romano, 4. Juli 2014, S. 10-11.

2] L'Osservatore Romano, 20. Juni 2014, S. 5-6.

3] L'Osservatore Romano, 20. Juni 2014, S. 16.

4] https://en.wikipedia.org/wiki/Justin_Welby

5] L'Osservatore Romano, 1. August 2014, S. 8.

6] L'Osservatore Romano, 1. August 2014, S. 9-10.