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Neuer Vorsitzender der Deutschen „Bischofs“konferenz ist dabei, katholische Sexuallehre zu „ändern“
lifesitenews.com
„Heute wurde Bischof Georg Bätzing vom Bistum Limburg zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt. In seinem ersten Interview nach seiner Wahl ging er auf die Frage der Lehre der Kirche zum Geschlechtsverkehr vor der Ehe und zur Homosexualität ein. Auf die Frage, ob er in Bezug auf diese beiden Themen einen gewissen Spielraum sieht, sagt er: ‚Es gibt Spielraum und es gibt Öffnungen in der kirchlichen Lehre.‘ ‚Es muss sich etwas ändern‘ - auch ‚in Bezug auf den Umgang mit Homosexuellen und ihre Lebensweise‘, fügte er hinzu.
‚In unserem Papier, das wir bei der Synodalversammlung vorgelegt haben, sehen wir durch die ,Theologie des Leibes' von Johannes Paul II. bereits Veränderungen. Die Enzyklika Amoris Laetitiahat dann die Tür noch einmal ganz weit geöffnet.‘
‚Es ist jetzt wichtig‘, fügt der Bischof hinzu, ‚zu schauen, dass wir diese Lehre in ihrer Substanz so formulieren können‘, dass sie wirklich noch einmal zu einem ‚Orientierungswissen‘ für Menschen und nicht als ‚diese ewige Verbotsmoral‘ wahrgenommen wird.
‚Und das betrifft auch den Umgang mit Homosexuellen und ihre Lebensweise‘, fasst Bätzing zusammen, ‚da muss sich etwas ändern.‘
Wie Martin Bürger von LifeSite berichtete, ist Bätzing Leiter der Sexualitäts-Arbeitsgruppe des deutschen ‚Synodalen Weges‘, dessen Vorbereitungspapier vorsieht, die Lehre der Kirche zu so wichtigen moralischen Fragen wie Empfängnisverhütung, Homosexualität, Zusammenleben vor der Ehe, ‚Solo-Sex‘ und ‚Gender-Theorie‘ abzuschaffen. Am 1. Dezember 2019 starteten die deutschen Bischöfe zusammen mit der Laienorganisation Zentralkomitee der Deutschen Katholiken einen Synodenprozess, der darauf abzielt, die Lehre der Kirche nicht nur betreffend der Sexualmoral, sondern auch bezüglich des priesterlichen Zölibats und der Unmöglichkeit, Frauen die Priesterweihe zu spenden, in Frage zu stellen.
Bätzing wurde gewählt, nachdem Kardinal Reinhard Marx im Februar dieses Jahres angekündigt hatte, er werde für eine zweite Amtszeit als Vorsitzender der deutschen Bischöfe nicht zur Verfügung stehen. Bätzing vertritt eine ganze Reihe kontroverser - und heterodoxer - Positionen.
Als einer der ersten deutschen Bischöfe unterstützte er eine Arbeitsgruppe in seinem Bistum, die konkrete Vorschläge für einen liturgischen Segen für homosexuelle sowie geschiedene und ‚wiederverheiratete‘ Paare ausarbeitet…
Bätzing zeigt auch Offenheit, die unabänderliche Position der Kirche zur Priesterweihe von Frauen in Frage zu stellen. Ende 2019 erklärte er in einer Predigt, er wünsche sich ‚Veränderungen‘ in Bezug auf Frauen in Weiheämtern der Kirche und fügte hinzu: ,ich als Bischof muss es ernst nehmen, dass der Ausschluss von Frauen von Weiheämtern als grundlegend ungerecht und unangemessen wahrgenommen wird.‘ ... Er hat sich bereits in der Vergangenheit für ein ‚freiwilliges‘ Zölibat und ein ‚gemeinsames Abendmahl‘ mit Protestanten ausgesprochen..."
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