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Johannes Paul II. lästerte Gottes Worte aus Exodus 21,24
In unserem Material haben wir bereits dokumentiert, dass Antipapst Johannes Paul II. oft und gezielt gegen Gott und die Wahrheiten des Glaubens lästerte.
(Bitte schauen Sie sich in diesem Zusammenhang u.a. das folgende [englische] Video zu diesem Thema an: The Antichrist’s Distinguishing Mark [Das Erkennungszeichen des Antichristen], und lesen Sie auch diesen [deutschen] Artikel: Die Identität des Antichristen enthüllt!)
Ein weiteres subtiles Beispiel für das gotteslästerliche Programm von Johannes Paul II. findet sich in seiner Enzyklika Dives In Misericordia. Es geht um das, was Gott Selbst in Exodus (Kapitel 21) verfügt hatte.
Exodus 21, 23-24: „Wenn ein Schaden entsteht, dann mußt du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn…“
In Bezug auf dieses Gesetz Gottes in Exodus 21,24 äußerte sich Johannes Paul II. folgendermaßen:
John Paul II, Dives In Misericordia (Nr. 12), 13.11.1980: „Nicht umsonst beanstandete Christus bei Seinen Zuhörern, die den Lehren des Alten Testaments treu waren, die Haltung, die in den Worten zum Ausdruck kommt: ‚Auge für Auge und Zahn für Zahn‘ [Exodus 21,24]. Das war die damalige Form der Rechtsverzerrung…“
Johannes Paul II. nennt Gottes Wort und Sein Gesetz (welches von den „Gläubigen“ des Alten Testaments befolgt wurde) eine „damalige Form der Rechtsverzerrung“! Dies ist eine ungeheuerliche Blasphemie. Obwohl unser Herr Jesus Christus dieses Gesetz im Neuen Testament übertraf, so war doch nichts Ungerechtes an dem, was Gott im Alten Testament befohlen und verfügt hatte. Wie der hl. Johannes Chrysostomos in seinem Kommentar zum 5. Kapitel des Matthäusevangeliums feststellt:
Matthäus 5,38-39: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Böswilligen keinen Widerstand leisten; sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, so biete ihm auch die andere dar.”
Hl. Johannes Chrysostomos, Kommentar zum Evangelium des hl. Matthäus, 5,38-39: „Siehst du jetzt, dass der Herr an der obigen Stelle nicht das leibliche Auge gemeint hat, da Er befahl, das Auge, das uns ärgert, auszureißen, sondern den Menschen, dessen Freundschaft uns zum Schaden gereicht, der uns in den Abgrund des Verderbens stürzt? Hier geht Er ja im Gegenteil so weit, dass Er nicht einmal erlaubt, dem ein Auge auszureißen, der uns eines ausgerissen hat! Wie hätte er da jemand vorschreiben wollen, sich sein eigenes Auge auszureißen? Wollte aber jemand deswegen gegen das Alte Testament einen Vorwurf erheben, weil es befahl, in der genannten Weise Vergeltung zu üben, so glaube ich, dass ihm die einem Gesetzgeber geziemende Weisheit stark abgeht, da er die Macht der Zeitverhältnisse sowie den Nutzen eines nachsichtigen Entgegenkommens verkennt. Wenn er bedenken wollte, was das für Leute waren, denen man diese Vorschriften gab, und welche Gesinnungen sie hatten, und zu welcher Zeit sie dieses Gesetz empfingen, so würde er die Weisheit des Gesetzgebers bereitwilligst anerkennen und würde einsehen, dass es ein und derselbe Gesetzgeber ist, der das eine wie das andere vorgeschrieben hat, und zwar beides zu größtem Vorteil, sowie zur rechten Zeit. Hätte Er gleich zu Anfang diese hohen, erhabenen Satzungen eingeführt, so hätte Er weder das eine, noch das andere erreicht; so aber hat Er für beiderlei Vorschriften die rechte Zeit gewählt, und hat so durch beide die ganze Welt in die rechte Bahn gelenkt. Übrigens hat Christus dies auch deswegen befohlen, nicht damit wir uns gegenseitig die Augen ausreißen, sondern damit wir unsere eigenen Hände beherrschen lernen. Durch die Androhung von Strafe hat Er nämlich unsere Lust zu Gewalttätigkeiten etwas gedämpft.“
Somit ist die Äußerung von Johannes Paul II., wonach Exodus 21,23-24 (was ja von Gott stammt) eine „damalige Form der Rechtsverzerrung“ gewesen sei, ein weiteres Beispiel dafür, wie er Gott in seinen antichristlichen Schriften gezielt lästerte.