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Zitate des Tages

Über diejenigen, die sich um Dinge bemühen, die keinen ewigen Lohn verdienen


09/07/2022

Geistliches

Hl. Gregor von Nazianz (4. Jahrhundert): „Wenn ich sehe, wie viele Menschen in dieser Zeit ohne Maß Worte schreiben, die ihnen leicht von der Feder gehen, und für die sie viel Zeit und Mühe aufwenden, für die kein Lohn zu erwarten ist – oder nur leeres Geschwätz...“

Glaubenslehre

Hl. Irenäus (geboren 130 n. Chr.) über die Begegnung mit dem heiligen Polykarp (geboren 69 n. Chr.), der die Apostel persönlich kannte: „Ich erinnere mich an die Ereignisse jener Tage deutlicher als an die, die in jüngster Zeit geschehen sind, denn was man als Kind lernt, wächst mit der Seele auf und verbindet sich mit ihr, so dass ich sogar von dem Ort sprechen kann, an dem der selige Polykarp saß und disputierte ... von den Reden, die er vor den Leuten hielt, wie er von seinen Gesprächen mit Johannes und den anderen berichtete, die den Herrn gesehen hatten, wie er sich an ihre Worte erinnerte und was er von ihnen über den Herrn gehört hatte, und von ihren Wundern und ihrer Lehre, und wie Polykarp sie von den Augenzeugen des Wortes des Lebens erhalten hatte und alles in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift berichtete. Schon damals hörte ich durch die Barmherzigkeit Gottes, die mir zuteil wurde, eifrig auf diese Dinge.“ (zitiert in Eusebius, Kirchengeschichte)

Der heilige Petrus Canisius über das Gebet


08/07/2022

Geistliches

Hl. Petrus Canisius: „Es gibt kein Werk, das in der Heiligen Schrift mehr empfohlen wird, keins ..., das in diesem Leben mit größerer Notwendigkeit praktiziert werden muss als das Gebet. Das Gebet desjenigen, der sich demütigt, wird die Wolken durchdringen [Sirach 35,21]. Auch gebührt es uns, stets zu beten [Lk 18,1], und zwar mit eifrigem Herzen und ohne Heuchelei oder Rücksicht auf das Lob der Menschen, das heißt im Geist und in der Wahrheit.“ (Summa Doctrinae Christianae, 16. Jahrhundert)

Glaubenslehre

Hl. Irenäus, Gegen die Häresien, Buch 3, Kap. 3, 180 n. Chr: „Da es aber sehr mühsam wäre, in einem solchen Band wie diesem die Sukzessionen aller Kirchen aufzuzählen, bringen wir alle diejenigen in Verlegenheit, die... sich in nicht genehmigten VeZusammenkünften versammeln. [Wir tun dies, sage ich], indem wir auf die von den Aposteln stammende Überlieferung der sehr großen, sehr alterwürdigen und allseits bekannten Kirche hinweisen, die von den beiden herrlichsten Aposteln, Petrus und Paulus, in Rom errichtet und organisiert wurde, und indem wir auf den den Menschen verkündeten Glauben hinweisen, der durch die Sukzession der Bischöfe bis in unsere Zeit überliefert ist. Denn es ist notwendig, dass jede Kirche mit dieser Kirche [d.h. der von Rom] übereinstimmt, wegen ihrer vorzüglichen Autorität, d.h. die Gläubigen überall...“

Diejenigen, die nicht bereit waren, in der Kirche Gottes zu verharren, können das Heil nicht erlangen


06/07/2022

Geistliches

Der hl. Euplius sprach vor seinem Martyrium: „Brüder, liebt den Herrn von ganzem Herzen; denn Er vergisst nie diejenigen, die Ihn lieben. Er gedenkt ihrer im Leben und in der Stunde ihres Todes, wenn Er seine Engel sendet, um sie in Sein himmlisches Land zu führen.“

Glaubenslehre

Papst Pelagius II.: „Diejenigen, die nicht bereit waren, einig mit der Kirche Gottes zu sein und so in ihr zu verbleiben, können auch nicht mit Gott verbleiben. Sollten sie gar den Flammen und dem Feuer übergeben werden, erwartet sie keineswegs die Krone des Glaubens, sondern die ewige Bestrafung in der Hölle für ihren Irrglauben...“

Obwohl sie die Gebote des Herrn kannten, taten sie alles Gegenteilige


01/07/2022

Geistliches

„Da ließ der Herr Richter erstehen, welche sie aus der Hand der Bedrücker befreiten; aber auch auf diese wollten sie nicht hören, sondern buhlten mit fremden Göttern und beteten dieselben an. Gar bald verließen sie den Weg, welchen ihre Väter gewandelt waren; und obschon sie die Gebote des Herrn hörten, so taten sie doch in allem das Gegenteil.“ (Richter 2,16-17)

Glaubenslehre

Papst Benedikt XIV.: „Die Gläubigen müssen sich voll bewusst sein, dass die Sünde und ihre ewige Strafe durch das Bußsakrament erlassen werden, wenn man es richtig gebraucht; die gesamte zeitliche Strafe wird jedoch nur sehr selten weggenommen. Diese muss entweder durch zufriedenstellende Werke in diesem Leben oder durch das Feuer des Fegefeuers nach dem Tod beseitigt werden.“ (Apostolica Constitutio Nr. 13, 26. Juni 1749)

Was die größten Heiligen taten, um reich an Gnaden und Tugenden zu sein


17/06/2022

Geistliches

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „... die größten Heiligen, die Seelen, die am reichsten an Gnaden und Tugenden sind, werden die sein, die am eifrigsten zur Gottesmutter beten und sie immer als ihr vollkommenes Vorbild zur Nachahmung und als ihre mächtige Helferin gegenwärtig haben.“ (Die wahre Verehrung Mariens, Nr. 46 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Glaubenslehre

Papst Leo XIII.: „Die Verteidigung des Katholizismus verlangt in der Tat notwendigerweise, dass im Bekenntnis der von der Kirche gelehrten Glaubenssätze alle einmütig und im Glauben fest sind...“ (Immortale Dei Nr. 46, 1. November 1885)

Nicht die Vielzahl der Menschen wird gerettet, sondern nur die Auserwählten Gottes


15/06/2022

Geistliches

Hl. Basilius, Brief 257, 4. Jahrhundert: „Denkt daran, dass nicht die Menschenmenge gerettet wird, sondern nur die Auserwählten Gottes. Erschreckt also nicht über die große Menge des Volkes, die von den Winden hin und her getragen wird wie die Wasser des Meeres.“

Glaubenslehre

Papst Eugen IV.: „Die Heilige Römische Kirche, gegründet durch die Stimme unseres Herrn und Erlösers, glaubt fest, bekennt und predigt den einen wahren Gott, der allmächtig, unveränderlich und ewig ist, Vater, Sohn und Heiliger Geist... Diese drei Personen sind ein Gott und nicht drei Götter, denn unter den Dreien gibt es eine Substanz, ein Wesen, eine Natur, eine Gottheit, eine Unermesslichkeit, eine Ewigkeit... Sie [die Heilige Römische Kirche] verurteilt, verwirft und verflucht alle, die Gegensätzliches und Widersprüchliches denken, und sie erklärt sie zu Fremden am Leib Christi, der die Kirche ist.“ (Konzil von Florenz, „Cantate Domino“, 1441, ex cathedra)

Die Erscheinung des Engels vor den Kindern von Fatima – 1916


14/06/2022

Geistliches

[Die Erscheinung des Engels vor den Kindern von Fatima - 1916]: „Dann erhob sich der Engel, nahm den Kelch und die Hostie, kniete auf dem flachen Felsen nieder, hielt die weiße Hostie vor sich und sprach: ‚Empfangt den Leib und trinkt das Blut Jesu Christi, der durch die undankbaren Menschen so furchtbar beleidigt wird. Bringt Sühne dar für ihre Sünden und tröstet Euren Gott.‘“ (Unsere Liebe Frau von Fatima [Our Lady of Fatima], William Thomas Walsh, S. 42)

Glaubenslehre

Papst Gregor XVI.: „Wir sind dankbar für den Erfolg der apostolischen Missionen in Amerika, in Indien und in anderen ungläubigen Ländern... Sie führen furchtlos den Kampf des Herrn gegen Häresie und Unglauben durch private und öffentliche Rede und Schriften... Sie suchen diejenigen auf, die in der Finsternis und im Schatten des Todes sitzen, um sie zum Licht und Leben der katholischen Religion zu rufen.“ (Probe Nostis, Nr. 6, 18. Sept. 1840)

Als die früheren Juden riefen: „Wir haben keinen König außer Cäsar“


07/06/2022

Geistliches

Hl. Ignatius von Antiochien, (107), der sich auf das Martyrium vorbereitet: „Ich sehe mit Freude den wilden Tieren entgegen, die für mich bereitgehalten werden; ich werde sie überreden, mich zu fressen, damit sie nicht, wie es in einigen Fällen geschehen ist, davor zurückschrecken, mich zu ergreifen ... Ich bin Gottes Weizen, und ich werde von den wilden Tieren zermahlen, damit ich als reines Brot Christi gefunden werde.“

Glaubenslehre

Hl. Athanasius: „Denn so wurden auch die früheren Juden, als sie das Wort [Jesus Christus] verleugneten und riefen: ‚Wir haben keinen König außer Cäsar‘, alsbald allem beraubt, was sie besaßen, und büßten das Licht der Lampe, den Duft der Salbe, die Kenntnis der Weissagung und die Wahrheit selbst [Jesus Christus] ein, als dass sie nun nichts mehr verstehen, sondern wie in der Finsternis wandeln.“ (Erste Disputation gegen die Arianer, Kap. 3, ca. 360 n. Chr.)

Das Glück des gegenwärtigen Lebens ist wie ein Traum eines einmaligen Erwachens


06/06/2022

Geistliches

Hl. Alfons Maria von Ligouri: „David nennt das Glück des gegenwärtigen Lebens einen Traum eines einmaligen Erwachens: ‚Wie der Traum derer, die erwachen‘ (Psalm 72,20)... Die Güter dieser Welt erscheinen groß, sind aber in Wirklichkeit nichts; wie der Schlaf dauern sie nur eine kleine Weile, und dann verschwindet alles.“

Glaubenslehre

Hl. Papst Leo IX.: „Die heilige Kirche ist auf einen Felsen gebaut, das ist Christus, und auf Petrus oder Kephas, den Sohn des Johannes, der zuerst Simon genannt wurde, weil sie durch die Pforten der Hölle, das heißt durch die Anfechtungen der Häretiker, die die eitlen Menschen ins Verderben führen, niemals überwunden werden wird.“ (In terra pax hominibus, 02.09.1053, Denzinger 351)

So viele Seelen gehen ewig verloren, weil sie die Wahrheit nie kennengelernt haben


02/06/2022

Geistliches

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „Alle wahren Kinder Gottes, die Prädestinierten, haben Gott zum Vater und Maria zur Mutter. Wer Maria nicht zur Mutter hat, hat Gott nicht zum Vater. Das ist der Grund, warum die Verwerflichen, wie Häretiker, Schismatiker und andere, die die Gottesmutter hassen oder sie mit Verachtung und Gleichgültigkeit betrachten, Gott nicht zum Vater haben -wie sehr sie sich dessen auch rühmen mögen- und zwar, weil sie Maria nicht zur Mutter haben.“ (Die wahre Hingabe an Maria, Nr. 30 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Glaubenslehre

Pater de Smet: „In der Potawatomi-Mission sollen neue Priester eingesetzt werden, und mein Oberer, Pater Verhaegen, macht mir Hoffnung, dass man mich entsenden wird. Wie glücklich wäre ich, wenn ich mich für das Heil so vieler Seelen einsetzen könnte, die ewig verlorengehen, weil sie die Wahrheit nie kennengelernt haben!“ (26. Januar 1838 - Pater de Smet war ein großer Missionar bei den amerikanischen Indianern)

Diejenigen, die das Ewige dem Zeitlichen vorziehen, sind kaum zu finden


Geistliches

Hl. Papst Leo der Große: „Und so erfüllt sich vollkommen jene Gewissheit der Wahrheit, durch die wir lernen, dass ‚der Weg, der zum Leben führt, eng und steil ist‘ - und während der breite Weg, der zum Tod führt, von einer großen Schar bevölkert ist, ist der schmale Pfad, der zum Heil führt, fast leer. Und warum ist der linke Weg weit mehr bevölkert als der rechte, wenn nicht deshalb, weil die Menschenmasse nach weltlichen Freuden und fleischlichen Gütern strebt? Und wenn auch das, was sie begehrt, kurzlebig und ungewiss ist, so ertragen die Menschen doch die Mühsal bereitwilliger für die Lust am Vergnügen als für die Liebe zur Tugend. Während also die Zahl derer, die sich nach dem Sichtbaren sehnen, groß ist, sind diejenigen, die das Ewige dem Zeitlichen vorziehen, kaum zu finden.“ (49. Predigt, 5. Jahrhundert)

Glaubenslehre

Papst Pius XI.: „Daher, Ehrwürdige Brüder, ist es offensichtlich, warum dieser Apostolische Stuhl seinen Untertanen niemals erlaubt hat, an den Versammlungen von Nichtkatholiken teilzunehmen: denn die Einheit der Christen kann nur dadurch gefördert werden, dass man sich für die Rückkehr zur einen wahren Kirche Christi einsetzt...“ (Mortalium Animos, Nr. 10, 6. Januar 1928)

Verschiebe es nicht, dich zum Herrn zu bekehren


Geistliches

„Säume nicht, dich zum Herrn zu bekehren und verschiebe es nicht von einem Tage zum andern, denn plötzlich wird Sein Zorn kommen und zur Zeit der Rache dich vernichten.“ (Ekklesiastikus 5,8-9)

Glaubenslehre

Papst Paul III.: „Wer behauptet, die Taufe sei frei, das heißt, nicht notwendig zum Heil (vgl. Joh 3,5): der sei mit dem Anathema belegt.“ (Konzil von Trient, Kanon 5 über das Sakrament der Taufe)

Gott gewährt den Mitgliedern falscher Religionen keinerlei ewige Belohnungen


30/05/2022

Geistliches

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „Wenn die Verehrung der heiligsten Jungfrau Maria schon für alle Menschen notwendig ist, um ihr Heil zu erlangen, so ist sie es noch mehr für diejenigen, die zu irgendeiner besonderen Vollkommenheit berufen sind...“ (Die wahre Verehrung Mariens, Nr. 43 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Glaubenslehre

Papst Leo XII.: „Es ist unmöglich, dass der wahrhaftigste Gott, der die Wahrheit selbst ist, der beste, der weiseste Versorger und der Belohner der guten Menschen, alle Sekten [„christliche Konfessionen“], die sich zu falschen Lehren bekennen, und die oft miteinander unvereinbar und widersprüchlich sind, gutheißen und ihren Mitgliedern ewige Belohnungen gewähren würde... Durch den göttlichen Glauben halten wir an dem einen Herrn, dem einen Glauben und der einen Taufe fest und daran, dass den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben ist als der Name Jesu Christi von Nazareth, in dem wir gerettet werden müssen. Darum bekennen wir, dass es kein Heil außerhalb der Kirche gibt.“ (Ubi Primum Nr. 14, 5. Mai 1824)

So wird es am Ende der Welt sein


29/05/2022

Geistliches

So wird es auch am Ende der Welt gehen. Die Engel werden ausgehen, und die Bösen aus der Mitte der Gerechten absondern, und sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen sein. Habt Ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu Ihm: Ja!“ (Matthäus 13,49-51)

Glaubenslehre

Hl. Papst Leo der Große, Predigt 46: „... denkt daran, dass Eure Werke der Barmherzigkeit Euch nur dann nützen und Eure strenge Enthaltsamkeit nur dann Früchte tragen wird, wenn Euer Geist von jeder Verunreinigung durch falsche Meinungen unbefleckt ist. Verwerft die Argumente der Weisheit dieser Welt, denn Gott hasst sie, und niemand kann durch sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen...“

Bedenke, dass Du in ein paar Jahren, vielleicht schon in einigen Monaten oder einigen Tagen, zu Fäulnis und Würmern wirst


Geistliches

Hl. Alfons Maria von Ligouri: „Mein Bruder, betrachte in diesem Bild des Todes Dich selbst und das, was Du eines Tages werden wirst: ‚Bedenke, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst.‘ Bedenke, dass Du in einigen Jahren, vielleicht schon in einigen Monaten oder einigen Tagen, zu Fäulnis und Würmern wirst. Dieser Gedanke hat Hijob zu einem Heiligen gemacht: ‚Zur Fäulnis sprach ich: Mein Vater bist du! Und zu den Würmern: Mutter und Schwester seid ihr mir!‘ (Hijob 17,14).“

Glaubenslehre

Zweites Konzil von Konstantinopel, Kanon 1, 553: „Wer nicht (die) e i n e Natur bzw. Wesenheit, (die) e i n e Kraft und Macht, (die) wesensgleiche Dreifaltigkeit und (die) e i n e Gottheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes bekennt, die in drei Hypostasen bzw. Personen angebetet wird, der sei mit dem Anathema belegt.“

Die Kirche hat das universale Gebet für die treulosen Juden eingeführt


28/05/2022

Geistliches

„Und der Herr sprach zu Abraham: Wenn Ich in Sodoma fünfzig Gerechte finde inmitten der Stadt, so werde Ich den ganzen Ort um ihretwillen verschonen... Wie? wenn fünf Gerechte weniger denn fünfzig da sind, wirst Du, weil nur fünfundvierzig da sind, die ganze Stadt vernichten? Er sprach: Ich werde sie nicht vernichten, wenn Ich daselbst fünfundvierzig finde… Wenn sich aber vierzig daselbst finden, was wirst Du tun? Er sprach: Ich werde um der vierzig willen nicht strafen. Und Abraham sprach: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich rede. Wie? wenn sich dreißig darin finden? Er antwortete: Wenn ich dreißig darin finde, will Ich es nicht tun… Weil ich einmal begonnen, will ich zu meinem Herrn reden. Wie? wenn sich zwanzig darin finden? Er sprach: Ich will sie nicht töten, um der zwanzig willen. Da sprach er: Ich bitte, zürne nicht, mein Herr, wenn ich noch einmal rede. Wie? wenn sich zehn darin finden? Er sprach: Ich werde sie nicht vertilgen um der zehn willen. Und der Herr ging hinweg… Der Herr also ließ über Sodoma und Gomorrha Schwefel und Feuer vom Herrn vom Himmel herabregnen, und vernichtete diese Städte, und die ganze Umgebung, und alle Bewohner der Städte...“ (Genesis, Kapitel 19-20)

Glaubenslehre

Papst Benedikt XIV.: „Es ist gewiss nicht vergeblich, dass die Kirche das universale Gebet eingeführt hat, das für die treulosen Juden vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang dargebracht wird, damit Gott, der Herr, den Schleier von ihren Herzen wegnimmt, und sie aus ihrer Finsternis in das Licht der Wahrheit errettet werden.“ (A Quo Primum, Nr. 4, 14. Juni 1751)

Den wahren Frieden finden


27/05/2022

Geistliches

Hl. Johannes Eudes (17. Jh.): „Die Erfahrung wie auch der Glaube lehren uns, dass die Gottlosen keinen Frieden finden werden. Im Gegenteil: Diejenigen, die Gott lieben und Ihm dienen, werden Frieden in Hülle und Fülle genießen, der ihr Leben tausendmal süßer und angenehmer macht als das Leben derjenigen, die ihren eigenen unmäßigen Neigungen folgen.“

Glaubenslehre

Hl. Robert Bellarmin: „Als sie das hörten, waren sie zutiefst erschüttert (Apg 2,37)... Deshalb tröstet das Evangelium nicht nur, sondern erschreckt auch. Denn die Reue entsteht aus dem Schrecken.“ (De Justificatione, Buch 4, Kap. 2)

Die wahre Verehrung Gottes geschieht einzig in der katholischen Religion


25/05/2022

Geistliches

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „Wenn der Heilige Geist, ihr Bräutigam, Maria in einer Seele gefunden hat, fliegt Er dorthin. Er tritt dort in Seiner ganzen Fülle ein; Er teilt sich dieser Seele reichlich und in dem Maße mit, in dem sie Seiner Braut Platz macht. Ach, einer der Hauptgründe, warum der Heilige Geist heutzutage keine verblüffenden Wunder in unseren Seelen wirkt, ist der, dass Er in unseren Seelen keine ausreichend große Vereinigung mit Seiner treuen und untrennbaren Braut findet.“ (Die wahre Verehrung Mariens, Nr. 36 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Glaubenslehre

Papst Gregor XVI.: „Deshalb müssen sie sie in der wahren Verehrung Gottes unterweisen, die einzig der katholischen Religion eigen ist.“ (Summo Iugiter Studio, Nr. 6, 27. Mai 1832)

Messdienerinnen sind verboten


23/05/2022

Geistliches

Hl. Papst Leo der Große, Predigt 39: „... begreift, dass, je eifriger wir um unser Heil bemüht sind, desto entschlossener werden die Angriffe unserer Gegner sein.“ (5. Jh.)

Glaubenslehre

Papst Benedikt XIV.: „Papst Gelasius verurteilte in seinem neunten Brief (Kap. 26) an die Bischöfe von Lukanien den bösen Brauch, dass Frauen dem Priester bei der Zelebration der Heiligen Messe dienen. Da sich dieser Mißbrauch bei den Griechen verbreitet hatte, verbot ihn Innozenz IV. in seinem Brief an den Bischof von Tusculum strikt: ‚Die Frauen sollen es nicht wagen, am Altar zu dienen; man soll ihnen diesen Dienst gänzlich verweigern. Auch Wir haben diese Praxis mit denselben Worten in Unserer oft wiederholten Konstitution Etsi Pastoralis, Abschnitt 6, Nr. 21, verboten.“ (Allatae Sunt, Nr. 29, 26. Juli 1755)

Außerhalb von Jesus gibt es nichts als Irrtum, Ungerechtigkeit, Tod und Verdammnis


22/05/2022

Geistliches

„Auch hat Er die Engel [die zu Teufeln wurden], welche ihre Herrschaft nicht bewahrten, sondern ihre Wohnung verließen, auf das Gericht des großen Tages mit ewigen Banden unter der Finsternis bewahrt. Wie Sodoma und Gomorrha und die umliegenden Städte, welche in ähnlicher Weise sich in Unzucht erschöpften und unnatürlicher Wollust nachgingen, zum Beispiele geworden sind, indem sie die Strafe ewigen Feuers erleiden. Ebenso beflecken auch diese Menschen das Fleisch, verachten die Herrschaft und lästern die Majestät.“ (Judasbrief, Verse 6-8)

Glaubenslehre

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „Es ist kein Name unter dem Himmel gegeben worden, außer dem Namen Jesu, durch den wir gerettet werden können.... Jeder der Gläubigen, der nicht mit Ihm verbunden ist wie eine Rebe mit dem Weinstock, wird fallen, verdorren und nur dazu geeignet sein, ins Feuer geworfen zu werden. Außerhalb von Ihm gibt es nichts als Irrtum, Falschheit, Ungerechtigkeit, Nichtigkeit, Tod und Verdammnis.“ (Die wahre Hingabe an Maria, Nr. 61 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Wer einmal in die Hölle kommt, wird sie in alle Ewigkeit nicht mehr verlassen


21/05/2022

Geistliches

Hl. Alfons Maria von Ligouri: „Wer einmal in die Hölle kommt, wird sie in alle Ewigkeit nicht mehr verlassen. Dieser Gedanke ließ David erzittern, der sprach: ‚Die Tiefe soll mich nicht verschlingen, und die Grube soll ihren Mund nicht über mir verschließen‘ (Psalm 68,16).“

Glaubenslehre

Hl. Franz von Sales: „Und zu sagen, dass die Kirche versagt hätte - was ist das anderes, als zu sagen, dass alle unsere Vorgänger verdammt sind. Ja, wahrhaftig; denn außerhalb der Kirche gibt es kein Heil, außerhalb dieser Arche ist jeder verloren.“ (Die katholische Kontroverse, S. 59)

Was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben


20/05/2022

Geistliches

„… [es] hat kein Auge gesehen und kein Ohr gehört, und in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben.“ (1 Korinther 2,9)

Glaubenslehre

Papst Eugen IV.: „Den ersten Platz unter allen Sakramenten hat die heilige Taufe inne, die das Tor zum geistlichen Leben ist: Durch sie werden wir nämlich zu Gliedern Christi und dem Leib der Kirche zugehörig. Und da durch den ersten Menschen der Tod ins Universum einzog [Röm 5,12], können wir, wie die Wahrheit Selbst [Jesus Christus Selbst] sagt, ‚nicht ins Himmelreich eingehen, sofern wir nicht aus Wasser und dem Geist wiedergeboren werden‘ [Joh 3,5]. Die Materie dieses Sakramentes ist wahres und natürliches Wasser.” (Konzil von Florenz, „Exultate Deo", 1439)

Maria füllt mit Heiligen die leeren Throne, von denen die abtrünnigen Engel aus Stolz gefallen sind


19/05/2022

Geistliches

Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort: „Im Himmel gebietet Maria den Engeln und den Seligen. Zum Lohn hat Gott sie ermächtigt und beauftragt, die leeren Throne, von denen die abtrünnigen Engel aus Hochmut gefallen sind, mit Heiligen zu füllen.“ (Die wahre Verehrung Mariens, Nr. 28 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)

Glaubenslehre

Papst Pius XI., Rappresentanti in terra (Nr. 22), 31. Dezember 1929: „... dieses Werk der Kirche in jedem Bereich der Kultur ist von unermesslichem Nutzen für die Familien und Nationen, die ohne Christus verloren sind, wie der heilige Hilarius richtig bemerkt: ‚Was kann für die Welt gefährlicher sein als die Verwerfung von Christus?‘“

Was bedeutet es, Werke zu verrichten, während man im Stand der Todsünde ist?


16/05/2022

Geistliches

Hl. Johannes Eudes (17. Jahrhundert): „Wenn du [während du im Stand der Todsünde bist] irgendwelche guten Werke vollbringst, werden sie im Himmel nicht belohnt; denn diejenigen, denen die Todsünde die heiligmachende Gnade entzieht, können nichts für den Himmel verdienen, solange sie in diesem Zustand bleiben. Ihre Mühen und Leiden, die den Schmerz über ihre vergangenen Sünden lindern und ihnen zugleich neue Gnaden- und Verdienstgrade verschaffen könnten, können diese glücklichen Wirkungen nicht hervorbringen, weil sie durch die Sünde ihre Belohnung verlieren.“

Glaubenslehre

Der heilige Hieronymus hatte eine solche „Liebe zur Bibel, dass er beschloss, wie der Mann im Evangelium, der einen Schatz fand, ‚alle Annehmlichkeiten zu verschmähen, die die Welt zu bieten hat‘, und sich ganz diesen Studien zu widmen... Er verließ sein Haus, seine Eltern, seine Schwester und seine Verwandten; er verweigerte sich den delikateren Speisen, an die er gewöhnt war, und begab sich in den Osten, um durch das Studium der Bibel den größeren Reichtum Christi und die wahre Erkenntnis seines Erlösers zu erlangen.“ (Papst Benedikt XV., Spiritus Paraclitus Nr. 2, 15. September 1920)

Gott hat Kenntnis auch von Dingen, die nicht sind


Geistliches

Hl. Thomas von Aquin, Summa Theologiae, Prima Pars, Q. 14, A. 9: „Was also von einem Geschöpf gemacht, gedacht oder gesagt werden kann, wie auch all das, was Er [Gott] Selbst tun kann, das alles ist Gott bekannt, obwohl diese Dinge nicht tatsächlich existieren. Und insofern kann man sagen, dass Er Kenntnis von Dingen hat, die nicht sind.“

Glaubenslehre

Hl. Thomas von Aquin, Summa Theologiae, Prima Pars, Q. 14, A. 13: „Daher sind alle Dinge, die in der Zeit sind, Gott von Ewigkeit her gegenwärtig, nicht nur, weil Er die Arten der Dinge bei Sich hat, wie manche sagen; sondern weil Er Seinen Blick von Ewigkeit her über alle Dinge wirft, wie sie in ihrer Gegenwärtigkeit sind. Daher ist es offenkundig, dass die kontingenten Dinge von Gott unfehlbar erkannt werden, insofern sie in ihrer Gegenwärtigkeit dem göttlichen Blick unterworfen sind; dennoch stellen sie zukünftige kontingente Dinge dar in Bezug auf ihre eigenen Ursachen.“

Richten Sie ein gerechtes Urteil


15/05/2022

Geistliches

Hl. Basilius, Brief 204: „Richtet ein gerechtes Urteil [Johannes 7,24]. Dieser Grundsatz ist einer der notwendigsten zur Erlangung des ewigen Heils.“

Glaubenslehre

Papst Clemens V.: „Außerdem muss eine einzigartige Taufe, die alle erneuert, die auf Christus getauft sind, von allen treu bekennt werden, genauso wie ‚ein Gott und ein Glaube‘ [Eph 4,5]. Diese einzigartige Taufe wird im Wasser im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zelebriert. Wir glauben an diese eine Taufe als das perfekte Heilmittel für Erwachsene und für Kinder.“ (Konzil von Vienne, 1311-1312)

Eltern haben das Recht auf die Erziehung ihrer Kinder


11/05/2022

Geistliches

„Eines Nachmittags brachte Lucia einige andere Mädchen mit, Schulkameradinnen. Als sie gegangen waren, schaute Francisco Lucia ernst an und sprach zu ihr: ‚Geh nicht zusammen mit ihnen, um nicht von ihnen zu lernen, Sünden zu begehen.‘ ‚Aber sie sind doch mit der Schule zur gleichen Zeit wie ich fertig‘ (antwortete Lucia). ‚Wenn die Schule aus ist, verbringst Du am besten eine Weile zu den Füßen des verborgenen Jesus und gehst dann allein nach Hause.“ (Unsere Liebe Frau von Fatima (Our Lady of Fatima), William Thomas Walsh, S. 164)

Glaubenslehre

Papst Pius XI.: „Von Natur aus haben die Eltern ein Recht auf die Erziehung ihrer Kinder, aber mit der zusätzlichen Pflicht, dass die Erziehung und Unterweisung des Kindes mit dem Zweck übereinstimmen muss, für den es durch Gottes Segen gezeugt wurde. Daher ist es die Pflicht der Eltern, sich nach Kräften zu bemühen, jeden Eingriff in ihre diesbezüglichen Rechte zu verhindern, und unbedingt dafür zu sorgen, dass die Erziehung ihrer Kinder gemäß ihrer christlichen Pflicht unter ihrer eigenen Kontrolle bleibt, und sie vor allem nicht in jene Schulen zu schicken, in denen die Gefahr besteht, das tödliche Gift des Glaubensabfalls in sich aufzunehmen.“ (Rappresentanti in terra Nr. 35, 31. Dezember 1929)

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