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„Einer aber sprach zu Ihm: Herr! sind es wenige, die gerettet werden? Da sprach Er zu ihnen: Bemühet euch mit aller Anstrengung durch die enge Pforte einzugehen, denn Ich sage euch: Viele werden versuchen einzugehen, und werden es nicht vermögen.“ (Lukas 13,23-24)
Hl. Papst Siricius (385 n. Chr.): „… so wollen wir, dass man den Säuglingen, die aufgrund ihres Alters noch nicht reden können, oder denen, die in irgendeiner Notlage dringend des Wassers der heiligen Taufe bedürfen, mit aller Schnelligkeit zu Hilfe eilt, damit es nicht zum Verderben unserer Seelen ausschlage, wenn denen, die danach verlangen, die Quelle des Heils verweigert wird und ein jeder (von ihnen), wenn er aus der Welt scheidet, sowohl das Himmelreich als auch das Leben verliert. Wer auch immer in die gefährliche Lage eines Schiffbruchs, in den Angriff eines Feindes, ins Ungewisse einer Belagerung oder in die Hoffnungslosigkeit irgendeiner leiblichen Krankheit gerät und danach verlangt, dass man ihm mit der einzigen Hilfe des Glaubens beistehe, der soll in demselben Augenblick, in dem er danach verlangt, den Schatz der erbetenen Wiedergeburt erhalten. Der bisherige Irrtum in diesem Bereich soll genügen; nunmehr sollen sich alle Priester an die eben genannte Regel halten, die nicht von der Festigkeit des apostolischen Felsens, auf dem Christus Seine gesamte Kirche erbaute, fortgerissen werden wollen.“ (Dekret an Himerius über die Notwendigkeit der Taufe)
„Einer aber sprach zu Ihm: Herr! sind es wenige, die gerettet werden? Da sprach Er zu ihnen: Bemühet euch mit aller Anstrengung durch die enge Pforte einzugehen, denn Ich sage euch: Viele werden versuchen einzugehen, und werden es nicht vermögen.“ (Lukas 13,23-24)
Papst Pius VIII.: „Gegen diese erfahrenen Sophisten muss das Volk gelehrt werden, dass das Bekenntnis des katholischen Glaubens einzig und allein wahr ist, wie der Apostel verkündet: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. Hieronymus pflegte es so auszudrücken: Wer das Lamm außerhalb dieses Hauses isst, wird umkommen, wie jene bei der Sintflut, die nicht mit Noah in der Arche waren. In der Tat ist den Menschen kein anderer Name als der Name Jesu gegeben, durch den sie gerettet werden können. Wer glaubt, wird gerettet; wer nicht glaubt, wird verdammt werden.“ (Traditi humilitati, Nr. 4, 24. Mai 1829)
Jacinta: „‚Francisco! Francisco, wirst du mit mir beten? Es ist notwendig, viel zu beten, um die Seelen vor der Hölle zu retten. So viele gehen dorthin! So viele!‘ Und sie verrichteten das Gebet noch einmal gemeinsam für diejenigen, die ihre Gebete unterlassen hatten.“ (Unsere Liebe Frau von Fatima (Our Lady of Fatima), William Thomas Walsh, S. 90)
Hl. Papst Coelestin: „Wenn jemand zu sagen wagt, Christus sei ein Gott-tragender Mensch gewesen und nicht vielmehr in Wahrheit Gott Selbst, und der nicht vielmehr von Natur aus EIN Sohn ist, und der nicht vielmehr, nachdem ‚das Wort Fleisch geworden ist‘, an Fleisch und Blut teilhat genau wie wir, der sei verflucht.“ (Konzil von Ephesus, 431, Kan. 5, Gegen Nestorius)
„Doch glaubten auch viele von den Vorstehern an Ihn; aber der Pharisäer wegen bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge gestoßen würden. Denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.“ (Johannes 12,42-43)
Papst Pius IX.: „... die neuen Häretiker, die sich ‚Altkatholiken‘ nennen... diese Schismatiker und Häretiker... ihre böse Sekte... diese Söhne der Finsternis... ihre böse Fraktion... diese verwerfliche Sekte... Diese Sekte stürzt die Grundlagen der katholischen Religion um, verwirft schamlos die dogmatischen Definitionen des Ökumenischen Vatikanischen Konzils und widmet sich auf so viele Arten dem Verderben der Seelen. Wir haben in Unserem Schreiben vom 21. November 1873 verfügt und erklärt, dass jene unglücklichen Menschen, die dieser Sekte angehören, ihr anhängen und sie unterstützen, Schismatiker sind und von der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlosssen sind.“ (Graves ac diuturnae, Nr. 1-4, 23. März 1875, über die „Altkatholiken“, die die Definition der päpstlichen Unfehlbarkeit des 1. Vatikanums verleugnen)
Hl. Johannes Eudes (17. Jh.): „Ist es nicht eine bedauerliche Wahrheit, dass viele, die die höchsten Ämter und die heiligsten Berufe ausüben, den Verdienst all ihrer Handlungen verlieren, wenn sie sie nicht mit der notwendigen Herzensreinheit und mit reiner Absicht ausüben?“
Jesaja 40,12-13,21-22 - „Wer maß in hohler Hand die Wasser und schätzte die Himmel ab mit seiner Spanne? Wer fasste mit drei Fingern der Erde Last und wog nach dem Gewichte die Berge und die Hügel auf der Waage? Wer hat dem Geiste des Herrn geholfen oder wer war Sein Ratgeber und unterwies Ihn? … Wisset ihr es denn nicht? Habt ihr es nicht gehört? Ward es euch nicht kundgetan von Anbeginn an? Habt ihr nicht die Grundlagen der Erde erkannt? Er ist es, der über dem Erdkreis thront und die Bewohner desselben sind wie Heuschrecken, der die Himmel ausspannt wie ein Nichts und sie wie ein Zelt zum Wohnen ausbreitet.“
Hl. Basilius: „Denn was nützt es dem Menschen, wenn er sich gestern den Bauch vollgeschlagen hat, wenn sein natürlicher Hunger heute nicht die richtige Befriedigung in der Nahrung findet? Ebenso gewinnt die Seele nichts durch die Tugend von gestern, wenn sie nicht durch das rechte Verhalten von heute ergänzt wird. Denn Gott spricht: ‚Ich werde euch so beurteilen, wie Ich euch finden werde.‘“ (Brief 42, 4. Jahrhundert)
Papst Benedikt XIV., Quod Provinciale, 1. Aug. 1754: „Der Provinzialrat eurer Provinz Albanien... hat in seinem dritten Kanon unter anderem, wie ihr wisst, feierlich verordnet, dass weder Kindern noch Erwachsenen bei der Taufe türkische oder mohammedanische Namen gegeben werden dürfen... Das sollte keinem von euch schwerfallen, ehrwürdige Brüder, denn selbst keiner der Schismatiker und Häretiker ist so unbedacht gewesen, einen mohammedanischen Namen anzunehmen, und wenn eure Gerechtigkeit nicht größer ist als ihre, werdet ihr nicht in das Reich Gottes eingehen.“
Die heilige Katharina von Siena an den seligen Raimund von Capua: „Ich habe die Schmerzen der Hölle und des Fegefeuers geschaut, die so enorm sind, dass keine menschliche Zunge sie zu beschreiben vermag. Auch habe ich die Seligkeit des Himmels und die Herrlichkeit meines göttlichen Bräutigams geschaut, die, wenn ich nur daran denke, meine Seele mit Abscheu vor allem, was auf der Welt ist, erfüllt.“
Der heilige Anselm gegen diejenigen, die sich weigern zu glauben, bis sie verstehen: „Denn ich suche nicht zu verstehen, damit ich glaube, sondern ich glaube, damit ich verstehe. Denn das glaube ich auch: Wenn ich nicht glaube, kann ich nicht verstehen.“ (Erstes Kapitel des Prosologions)
Als die Philister die Bundeslade Gottes erbeuteten: „Und die Philister nahmen die Lade Gottes und brachten sie in den Tempel Dagons [ihres Götzen] und stellten sie neben Dagon auf. Als nun die Azoter des anderen Tages am Morgen aufstanden, siehe, da lag Dagon vor der Lade des Herrn, mit dem Gesichte auf dem Boden; und sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinem Platz. Als sie des anderen Tages am Morgen aufstanden, fanden sie Dagon wieder auf seinem Angesichte vor der Lade des Herrn auf dem Boden liegen; das Haupt Dagons aber und seine beiden Hände lagen abgeschlagen auf der Schwelle.“ (1 Samuel 5,2-4)
Hl. Irenäus, Gegen die Häresien, ca. 185: „Die Häretiker aber, die fremdes Feuer auf den Altar Gottes bringen – nämlich fremde Glaubenslehren – werden, wie Nadab und Abiud, durch Feuer vom Himmel verschlungen werden. Diejenigen aber, die sich gegen die Wahrheit erheben und andere gegen die Kirche Gottes aufhetzen, werden, nachdem sie von einem Erdbeben verschlungen werden, zusammen mit jenen in der Hölle brennen - genau wie es jenen ergangen ist, die mit Korach, Datan und Abiram zusammen waren.“
Hl. Thomas von Aquin, Summa Theologiae I-II, Q. 88, A. 5, Antwort 1: „Was die Trunkenheit betrifft, so antworten wir, dass sie aufgrund ihrer Gattung eine Todsünde ist; denn dass ein Mensch ohne Notwendigkeit und durch bloße Lust am Wein sich unfähig macht, seine Vernunft zu gebrauchen, durch die er auf Gott gerichtet ist und viele Sünden vermeidet, ist ausdrücklich gegen die Tugend.“
Papst Benedikt XIV., Ex Quo Primum (Nr. 61), 1. März 1756: „Die erste Überlegung ist, dass die Zeremonien des mosaischen Gesetzes durch das Kommen Christi aufgehoben wurden und dass sie nach der Verkündigung des Evangeliums nicht mehr ohne Sünde befolgt werden können.“
Pater Leonard Feeney: „Eine der Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe, war die, dass ich mit Männern und Frauen aus den Universitäten zu tun hatte und ihnen aufzeigen konnte, dass es ihr schlechter Wille war, der sie von Unserem Herrn und von Unserer Lieben Frau fernhielt. Lange, lange Monate habe ich ihnen zugehört, und damals wie heute ist mir klar, dass das, was einen jeden von ihnen davon abhielt, Katholik zu sein, schlechter Wille war.“
Hl. Papst Leo der Große, Brief 15, 21. Juli 447: „Außer dieser einen wesenhaften, ewigen und unveränderlichen Gottheit der Allerhöchsten Dreifaltigkeit gibt es in der ganzen Schöpfung nichts, was nicht in seinem Ursprung aus dem Nichts geschaffen ist.“
Hl. Alfons Maria von Ligouri über die Verdammnis der Unreinen: „Fahre fort, du Narr, spricht der heilige Petrus Damian (zu den Unkeuschen sprechend), fahre fort, das Fleisch zu befriedigen; denn es wird der Tag kommen, an dem deine Unreinheiten in deinen Eingeweiden zu Pech werden, um die Qualen der Flamme, die dich in der Hölle verbrennen wird, zu vergrößern und zu verschärfen: ‚Es wird der Tag kommen, ja die Nacht, an dem deine Lust zu Pech wird, um in deinen Eingeweiden das ewige Feuer zu nähren.‘“ (Vorbereitung zum Tode: Betrachtungen über die ewigen Wahrheiten um fromm zu leben und selig zu sterben, S. 117)
Papst Leo XIII.: „Die Kirche, die sich auf diese Grundsätze gründet und ihres Amtes eingedenk ist, hat nichts mit größerem Eifer und größerer Anstrengung getan, als die Unversehrtheit des Glaubens zu bewahren. Deshalb hat sie all diejenigen, die in auch nur in irgendeinem Punkt der Lehre eine andere Auffassung als die ihrige vertraten, als Rebellen betrachtet und aus den Reihen ihrer Kinder ausgestoßen.“ (Satis Cognitum, Nr. 9, Juni 29, 1896)
Hl. Johannes Eudes (17. Jh.): „Um uns zu verführen, gibt der Teufel der Sünde einen fesselnden Anschein, damit er uns leichter dazu bringen kann, sie zu begehen. So hat er unsere Stammeltern verführt, indem er ihnen die Erkenntnis von Gut und Böse versprach. Er wagte es sogar, unseren Herrn Selbst auf dieselbe Weise zu verführen, indem er Ihm alle Güter der Erde anbot, wenn Er auch nur eine einzige Sünde begehen würde. Bei all seinen Versuchen, uns zur Sünde zu verleiten, stellt der Teufel uns immer einen zeitlichen Vorteil in Aussicht. Tausende von Christen geben täglich dieser Versuchung nach und verlieren das ewige Glück des anderen Lebens, um die falschen Vergnügungen dieser Welt zu genießen.“
Hl. Papst Leo der Große: „Damit dies aber richtig beachtet und gehütet wird, muß zuallererst die Integrität des katholischen Glaubens bewahrt werden, und weil der Weg, der zum Leben führt, in jedem Fall ‚schmal‘ und ‚steil‘ ist, darf man weder zur Rechten noch zur Linken von seiner Spur abweichen.“ (Brief 85, 9. Juni 451)
„‚Warum zeigt Unsere Liebe Frau den Sündern nicht die Hölle?‘, forderte Jacinta eines Tages. Wenn sie die Hölle sähen, würden sie nie wieder sündigen, also auch nicht dorthin gelangen. ‚Du musst der Frau [der Muttergottes] sagen, dass sie all diesen Menschen die Hölle zeigen soll. Du wirst sehen, wie sie sich bekehren werden!‘ Arme Jacinta! Es schien so einfach zu sein. Vielleicht hatte sie das Gleichnis von Dives und Lazarus noch nicht gehört. Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, würden sie auch nicht glauben, wenn einer von den Toten aufersteht (Lk 16,31).“ (Unsere Liebe Frau von Fatima (Our Lady of Fatima), William Thomas Walsh, S. 90)
Papst Pius VIII.: „Die Häretiker haben überall verderbliche Bücher verbreitet, durch die sich die Lehren der Gottlosen wie ein Krebsgeschwür ausbreiten. Um dieser tödlichen Seuche entgegenzuwirken, darf man keine Mühen scheuen.“ (Traditi Humilitati, Nr. 9, 24. Mai 1829)
Pater Pio über den Teufel, der ihn mit eisernen Waffen schlägt: „Der Unhold [der Teufel] will sich nicht geschlagen geben. Er ist in fast jeder Form erschienen. In den letzten Tagen hat er mich zusammen mit einigen seiner Trabanten besucht, die mit Knüppeln und eisernen Waffen bewaffnet waren und, was noch schlimmer ist, in ihrer eigenen Gestalt als Teufel.“ (Brief an Padre Agostino, 18. Januar 1912)
Papst Pius XI.: „Unser Gott ist der Persönliche Gott, übernatürlich, allmächtig, unendlich vollkommen, einer in der Dreifaltigkeit der Personen, dreipersönlich in der Einheit des göttlichen Wesens, der Schöpfer aller Existenz. Herr, König und letztendlicher Vollstrecker der Weltgeschichte, der keinen Konkurrenzgott an Seiner Seite dulden will und kann.“ (Mit Brennender Sorge, Nr. 9, 14. März 1937)
„Während der Regierungszeit von [König] Achaz wurde das Volk von Juda von einem schrecklichen Unglück heimgesucht. Dieser unglückliche König hatte seine eigenen Kinder dem Götzen Moloch, einem der Hauptgötter der Heiden, geopfert. Er hatte die Tore des Tempels verschlossen und die heiligen Gefäße zerbrochen. Deshalb gab ihn der Herr in die Hände des Königs von Syrien, der an einem Tag hundertzwanzigtausend Männer aus Juda erschlug und zweihunderttausend Frauen und Kinder in die Gefangenschaft führte.“ (2 Paralip 29-32 - Bischof Friedrich Justus Knecht, Ein praktischer Kommentar zur Heiligen Schrift, S. 314)
Hl. Papst Pius X. (1904): „Die Menschen gehen sogar so weit, die Argumente für die Existenz Gottes anzufechten, indem sie mit unvergleichlicher Kühnheit und gegen die ersten Grundsätze der Vernunft die unüberwindliche Kraft des Beweises leugnen, der von den Wirkungen zu ihrer Ursache, das heißt zu Gott, und zum Begriff Seiner unendlichen Eigenschaften aufsteigt. Denn was von Ihm unsichtbar ist, wird von der Erschaffung der Welt an deutlich gesehen und durch die Dinge, die gemacht sind, verstanden: Seine ewige Macht und Seine Göttlichkeit“ (Röm 1,20). (Iucunda sane, Nr. 15)
Apostelgeschichte 26,15-18 – „Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: ‚Ich bin Jesus, den du verfolgst. Aber stehe auf, und stelle dich auf deine Füße; denn Ich bin erschienen, dich zum Diener und zum Zeugen dessen zu bestellen, was du gesehen hast, und dessen, was Ich dir erscheinend kundgeben werde, indem Ich dich aussondere von dem Volke und von den Heiden, unter welche Ich dich jetzt sende, um ihre Augen zu öffnen, auf dass sie sich von der Finsternis zum Lichte, und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, damit sie die Vergebung der Sünden und ein Erbe unter den Heiligen durch den Glauben an Mich erlangen.‘“
Papst Leo XIII. (1886): „Jeder weiß, wie tugendfeindlich diese Zeiten sind und wie die Kirche angegriffen wird. Inmitten solcher Gefahren haben wir viel zu befürchten, damit ein erschütterter Glaube nicht auch dort verkümmert, wo er starke und tiefe Wurzeln geschlagen hat. Es genügt, an den Rationalismus und den Naturalismus zu erinnern, diese tödlichen Quellen des Bösen, deren Lehren überall frei verbreitet werden. Dazu kommen noch die zahlreichen Verlockungen der Korruption: die Opposition gegenüber oder der offene Abfall der öffentlichen Amtsträger von der Kirche, der dreiste Eigensinn der Geheimgesellschaften, hier und da ein Lehrplan für die Erziehung der Jugend ohne Rücksicht auf Gott.“ (Quod multum, Nr. 3)
2 Chronik 12,5- „Semejas aber, der Prophet, ging zu Roboam und den Fürsten von Juda, welche sich auf der Flucht vor Sesak in Jerusalem zusammengefunden hatten, und sprach zu ihnen: So spricht der HERR: ‚Ihr habt Mich verlassen, so habe auch Ich euch Sesaks Hand überlassen.‘“
Hl. Athanasius, 4. Jahrhundert: „Glaubt vor allem, dass Gott Einer ist, der alles geschaffen und zusammengefügt hat und alles aus dem, was nicht ist, gemacht hat.“ (Über die Menschwerdung, 3, 1).
„Nachdem sie also viele Versuche unternommen hatten, den heiligen Antonius den Einsiedler anzugreifen, zu entmutigen und zu ängstigen, knirschten sie [die Dämonen] mit den Zähnen gegen ihn... Und der Herr vergaß dabei auch nicht das Ringen des Antonius, sondern kam zu seiner Verteidigung. Denn als Antonius aufblickte, sah er, wie sich das Dach öffnete und ein Lichtstrahl zu ihm herabkam. Und die Dämonen verschwanden plötzlich, und die Schmerzen an seinem Körper hörten sofort auf, und das Gebäude war wieder heil.“ (Der heilige Antonius der Einsiedler, S. 14).
Hijob 11,7-9- „… Gott… Er ist erhabener als der Himmel, was willst du tun? Tiefer als die Unterwelt, woher willst du Ihn erkennen? Sein Maß ist weiter als die Erde und breiter als das Meer.“
„… als der Morgen am ersten Tage der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu schauen. Und siehe, ein großes Erdbeben entstand, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Stein hinweg, und setzte sich darauf. Sein Anblick war wie der Blitz, und sein Gewand weiß wie der Schnee. Aus Furcht vor ihm aber bebten die Wächter und wurden wie tot. Der Engel aber redete zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! denn ich weiß, dass ihr Jesus, welcher gekreuzigt worden ist, suchet. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hatte...“ (Mt 28,1-6)
„Während sie aber dies redeten, stand Jesus in ihrer Mitte, und sprach zu ihnen: ‚Friede sei mit euch. Ich bin es, fürchtet euch nicht!‘ Sie aber erschraken und fürchteten sich, und meinten, einen Geist zu sehen. Und Er sprach zu ihnen: ‚Warum seid ihr verwirrt, und warum steigen Zweifel auf in euren Herzen? Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin es selbst. Rühret mich an und sehet! denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.‘ Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden, und sich verwunderten, sprach er: ‚Habt ihr etwas zu essen hier?‘ Da legten sie ihm einen Teil von einem gebratenen Fische, und eine Honigscheibe vor. Und nachdem er vor ihnen gegessen hatte, nahm er das übrige und gab es ihnen. Und er sprach zu ihnen: ‚Das sind die Worte, die ich zu euch geredet habe, da Ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden müsse, was im Gesetze Moses, in den Propheten und Psalmen von mir geschrieben steht.‘ Dann erschloss er ihnen den Sinn, dass sie die Schrift verständen. Und er sprach zu ihnen: ‚Also steht es geschrieben, und also musste Christus leiden, und am dritten Tage von den Toten auferstehen, und es muss in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden unter allen Völkern, von Jerusalem angefangen. Ihr aber seid Zeugen hiervon. Und ich sende die Verheißung Meines Vaters auf euch herab; ihr aber bleibet in der Stadt, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe‘. Er führte sie aber nach Bethanien hinaus; und seine Hände erhebend, segnete er sie. Und es geschah, während er sie segnete, schied er von ihnen, und fuhr auf in den Himmel. Und sie beteten Ihn an, und kehrten nach Jerusalem mit großer Freude zurück...“ (Lk 24,36-53)
„Da brachten die Soldaten des Statthalters Jesus in das Prätorium und versammelten um Ihn die ganze Kohorte. Sie zogen Ihn aus und legten Ihm einen scharlachroten Mantel um, flochten eine Krone aus Dornen, setzten sie auf Sein Haupt und gaben Ihm ein Rohr in Seine rechte Hand; das Knie vor Ihm beugend, verspotteten sie Ihn und sprachen: ‚Heil dir, König der Judäer!‘ Und sie spien Ihn an, nahmen das Rohr und schlugen damit auf Sein Haupt.“ (Mt 27,27-30)
„Da übergab er ihnen Jesus zur Kreuzigung, und sie übernahmen Ihn. Er trug selber Sein Kreuz und ging hinaus zu dem Ort, den man Schädelstätte nennt, auf hebräisch aber Golgotha. Dort kreuzigten sie Ihn und mit Ihm zwei andere, zur einen und zur anderen Seite, in der Mitte aber Jesus. Pilatus hatte auch eine Aufschrift schreiben und auf das Kreuz anbringen lassen; darauf stand geschrieben: JESUS, DER NAZORÄER, DER KÖNIG DER JUDÄER. Diese Aufschrift lasen viele von den Judäern, weil der Ort, an dem Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag; es war geschrieben auf hebräisch, lateinisch und griechisch. Da sagten die Hohenpriester der Judäer zu Pilatus: ‚Schreibe nicht: Der König der Judäer, sondern dass Er gesagt hat: Ich bin der König der Judäer.‘ Pilatus aber erwiderte: ‚Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.‘“ (Joh 19,16-22)
Vision des hl. Ansgar (9. Jahrhundert): „Als ich dann von den Männern, die ich erwähnt habe, in die Gegenwart dieses unendlichen Lichtes gebracht worden war, wo sich mir die Majestät des allmächtigen Gottes offenbarte, ohne dass es irgendjemandes Erklärung bedurfte, und als sie und ich unsere vereinte Anbetung dargebracht hatten, kam von derselben göttlichen Majestät eine höchst süße Stimme zu mir, deren Klang deutlicher war als alle anderen Töne und die mir die ganze Welt zu erfüllen schien...“ (Leben des Ansgar, S. 10)
Hl. Papst Martin I., Lateransynode, 649: „... es gibt keine Gemeinsamkeiten zwischen den Häretikern und den heiligen Vätern, sondern: ‚So weit wie der Osten vom Westen entfernt ist‘, so weit sind die ungläubigen Häretiker in Wort und Denken von den Menschen entfernt, die von Gott sprechen.“
Bei der Bekehrung heidnischer Sklaven in Südamerika wies der heilige Petrus Claver (1580-1654) die Sklaven an, „um Vergebung für die Sünden ihres früheren heidnischen Lebens zu bitten, insbesondere für Götzendienst, Wollust und Trunkenheit“. (Pater Angel Valtierra, Petrus Claver - Heiliger unter den Sklaven, 1960, S. 127)
Papst Innozenz IV., Erstes Konzil von Lyons, 1245: „... nicht willens zu sein, Übeltäter zu verärgern, bedeutet nichts anderes, als sie zu ermutigen, und... wer sich einem offensichtlichen Verbrechen nicht widersetzt, ist nicht ohne einen Hauch von heimlicher Komplizenschaft…“
„Pater Pio hatte eine unangenehme Pflicht zu erfüllen. Er unterhielt sich mit einer kürzlich verwitweten Frau. Ihr Mann hatte sie und ihre beiden Kinder verlassen, um über drei Jahre lang mit einer anderen Frau zu leben. Unerwartet hatte der Krebs sein Leben gefordert. Vor seinem Tod hatte er nach eindringlichen Bitten eingewilligt, die letzten Sakramente der Kirche zu empfangen. Die Frau, klein und schlicht, fragte schließlich das Unvermeidliche: ‚Wo ist seine Seele, Padre? Ich habe nicht geschlafen und mache mir Sorgen.‘ Pater Pio sah sie mit besorgten Augen an. Er konnte fast spüren, wie ihr Kummer sein eigenes Herz erfüllte. ‚Die Seele Deines Mannes ist für immer verdammt‘, flüsterte er. Die Frau schüttelte den Kopf und ihre Augen trübten sich mit Tränen. ‚Verdammt?‘ Pater Pio nickte traurig. ‚Als er die letzten Sakramente empfing, verbarg er viele Sünden. Er hatte weder Reue noch einen guten Vorsatz. Er war auch ein Sünder gegen die Barmherzigkeit Gottes, denn er sagte, er wolle immer einen Anteil an den guten Dingen des Lebens haben und dann Zeit haben, sich zu Gott zu bekehren.‘“ (Prophet des Volkes - Eine Biographie Pater Pios, S. 158)
Sprüche 15,8- „Der Frevler Opfer ist ein Greuel für den Herrn, doch das Gebet der Redlichen Sein Wohlgefallen...“
Über die Jesuitenmissionare des 19. Jahrhunderts in der Wildnis Amerikas: „Bei den ersten Ausflügen, die die Patres van Quickenborn und Christian Höcken unternahmen, verirrten sie sich oft tagelang und durchquerten die riesigen Prärien in alle Richtungen in dem vergeblichen Bemühen, ihren Aufenthaltsort zu identifizieren. Diese Ebenen glichen einem riesigen Meer: So weit das Auge reichte, sah man nichts als eine grenzenlose Ausdehnung von grünem Weideland und blauem Himmel: Hirsche, Gämsen und Rehböcke gab es in Hülle und Fülle, ebenso Präriehühner, und auch von anderem Wild wimmelte es nur so. Wölfe und Bären, die aus ihren Höhlen krochen, um Schafe zu fressen, versetzten Mensch und Tier in Angst und Schrecken. Doch selbst in dieser Notlage wurden sie von der göttlichen Vorsehung nicht im Stich gelassen. Bei Einbruch der Dunkelheit warfen die Patres oft die Zügel auf den Hals des Pferdes und ließen es seinen eigenen Weg gehen, und schon bald kamen sie in Sichtweite einer Behausung. Einmal sprang ein riesiger und seltsamer Hund vor ihre Pferde, bahnte sich einen Weg durch das hohe Gras und brachte sie zum Haus eines Katholiken, wo sie sich ausruhten und erfrischten und zu ihrem großen Trost und dem ihrer Gastgeber die Göttlichen Mysterien zelebrierten.“ (Das Leben des Paters De Smet, S. 78)
Papst Benedikt XIV., Nuper ad nos, 16. März 1743, Glaubensbekenntnis: „Dieser Glaube der katholischen Kirche, ohne den niemand gerettet werden kann, und den ich nun aus eigenem Antrieb bekenne und wahrhaftig halte...“
„Es gibt, so spricht der Heilige Geist, einen, der sich in böser Absicht demütigt, und sein Inneres ist voll Trug“ (Jesus Sirach 19,23). Es gibt einige, die sich demütigen ... aus dem Motiv heraus, als demütig angesehen zu werden und für ihre Demut gelobt zu werden. Aber nach dem heiligen Bernhard ist es keine Demut, sondern die Zerstörung der Demut, wenn man durch freiwillige Demütigungen Lob sucht, denn es verwandelt die Demut in ein Objekt des Stolzes.“ (Hl. Alfons Maria von Ligouri)
Hl. Athanasius (4. Jh.): „Als Er [Christus] am Kreuz Seine Hände ausstreckte, stürzte Er ‚den Herrscher, der Macht hat über diese Luft, über den Geist, welcher jetzt wirksam ist in den Söhnen des Unglaubens‘ (Eph 2,2) und ebnete uns den Weg zum Himmel.“
2 Paralipomenon 19,2 – „Du hilfst den Gottlosen, und Du bist mit denen befreundet, die den Herrn hassen, und darum hast Du den Zorn des Herrn verdient.“
Papst Pius XI. (1923): „... die Häresien, die durch die [protestantische] Reformation entstanden sind. In diesen Häresien entdecken wir die Anfänge jenes Abfalls der Menschheit von der Kirche, dessen traurige und verhängnisvolle Auswirkungen bis zur heutigen Stunde von jedem gerechten Geist beklagt werden.“ (Rerum omnium pertabationem Nr. 4, 26. Januar 1923)
„Eine weitere Eigenschaft der Heiligen, die Francisco nach der Erscheinung der Muttergottes (1917) zu zeigen begann, war die Liebe zur Einsamkeit. Eines Morgens im Mai ließ er die beiden Mädchen (Jacinta und Lucia) bei den Schafen zurück und kletterte auf einen hohen Felsen. ‚Ihr könnt hier nicht hochkommen!‘ rief er hinunter. ‚Lasst mich in Ruhe!‘... Lucia und Jacinta begannen, Schmetterlingen nachzulaufen. Als sie davon müde wurden, hatten sie Francisco ganz vergessen und dachten nicht mehr an ihn, bis sie merkten, dass sie Hunger hatten und die Zeit für ihr Essen längst vorbei war. Da lag Francisco immer noch regungslos auf dem Felsen.... ‚Was hast du die ganze Zeit getan?‘ ‚Ich habe an Gott gedacht, der so traurig ist wegen der vielen Sünden‘, antwortete der Junge ernst. Wenn ich Ihm doch nur Freude bereiten könnte!‘“ (Unsere Liebe Frau von Fatima (Our Lady of Fatima), William Thomas Walsh, S. 61-62)
Hl. Thomas von Aquin (1274): Ob ein Vater seinen Sohn zur Heirat zwingen kann: „Ich antworte wie folgt: Da die Ehe gleichsam eine Art immerwährender Dienst ist, kann ein Vater seinen Sohn nicht durch sein Gebot zur Heirat zwingen, da dieser in freiem Zustand ist...“ (Summa Theologiae, Anhang, Q. 48, A. 6)
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